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Formel 1: Böses Erwachen für Mercedes und Lewis Hamilton

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Formel 1: Böses Erwachen für Mercedes und Lewis Hamilton

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Böses Erwachen für Hamilton

Ein starker Auftritt von Mercedes im ersten Miami-Training erweist sich als Strohfeuer, Lewis Hamilton empfindet die zweite Session als „Tritt in die Eingeweide“. Max Verstappen ist das Maß aller Dinge.
Lewis Hamilton kassierte im 2. Training in Miami einen Rückschlag
Lewis Hamilton kassierte im 2. Training in Miami einen Rückschlag
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Max Verstappen hat die Verhältnisse in der Formel 1 zumindest für den Moment wieder zurechtgerückt.

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Der Weltmeister im Red Bull war zum Auftakt des Großen Preises von Miami der schnellste Mann des Tages - und zwar gleich mit einigem Abstand. In 1:27,930 Minuten verwies er das Ferrari-Duo Carlos Sainz (+0,385) und Charles Leclerc (+0,468) auf die Plätze zwei und drei.

Noch wichtiger allerdings: Seinen Teamkollegen Sergio Perez distanzierte er sogar deutlicher. Der Mexikaner landete nach den beiden freien Trainings am Freitag auf Rang vier, fast eine halbe Sekunde trennte ihn von Verstappen. Fernando Alonso im Aston Martin wurde Fünfter.

Eine Ernüchterung erlebte Mercedes mit Lewis Hamilton und George Russell: Das stand zwar in der ersten Session ganz oben, das hatte aber vor allem mit gutem Timing beim Setzen der schnellen Runden zu tun. Am Ende des Tages reichte es für das Duo nur zu den Plätzen 7 und 15 - wovon sich vor allem Hamilton enttäuscht zeigte.

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Lewis Hamilton: Mercedes braucht Update „dringend“

„Das erste Training sah gut aus, als sich dann im zweiten Training die wahre Pace zeigte, war das einfach ein Tritt in die Eingeweide“, befand der britische Rekordweltmeister.

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„Manchmal ist es schwer, damit fertig zu werden, aber wir werden es uns ansehen und schauen, ob wir das Auto mit ein paar Veränderungen besser hinbekommen“, ergänzte der 38-Jährige.

Die Updates, die Mercedes beim nächsten Rennen in Imola bekommen soll, brauche man nichtsdestotrotz „dringend“.

Verstappen und Red Bull das Maß der Dinge

Dass es auch in Miami ein internes Red-Bull-Duell um den Sieg geben wird, ist äußerst wahrscheinlich, zu überlegen ist das Auto.

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Die große Frage scheint zu sein, ob Pérez seine Leistung noch steigern kann: Am vergangenen Wochenende in Baku hatte er den Sprint und den Grand Prix gewonnen und Verstappen damit im WM-Duell unter Druck gesetzt. Nur noch sechs Punkte beträgt der Rückstand, mit einem weiteren Erfolg in Miami würde Perez erstmals die Gesamtführung übernehmen.

Ferrari, vor allem im Qualifying stark, war zunächst auch auf eine Runde deutlich langsamer als Verstappen. Für Leclerc endete die zweite Session nach einem Fahrfehler vorzeitig, der Ferrari landete recht schwer beschädigt in der Streckenbegrenzung.

Für Nico Hülkenberg war es ein schwieriger erster Auftritt in Miami. Bei seiner Premiere auf der Strecke rund um das Hard-Rock-Stadium war er im Haas zunächst bemerkenswert schnell in der ersten Session, verlor dann aber die Kontrolle über das Auto und krachte in die Bande. Die Garage reparierte den Boliden rechtzeitig für das zweite Training, mehr als Platz 17 war für Hülkenberg aber nicht drin.