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Formel 1: Wechsel zu Top-Team? Hülkenberg lässt aufhorchen

Hülkenberg-Ansage lässt aufhorchen

Nico Hülkenberg spricht in einem Interview über seine kurz- und langfristigen Zukunfts-Optionen - und zeigt sich selbstbewusst, dass er auch den Platz in einem Top-Rennstall erobern könnte.
Nico Hülkenberg wird in Montreal gnadenlos durchgereicht. Teamkollege Kevin Magnussen ergeht es ähnlich. Der Deutsche legt anschließend den Finger in die Wunde, Haas-Teamchef Günther Steiner dürfte das gefallen.
Nico Hülkenberg spricht in einem Interview über seine kurz- und langfristigen Zukunfts-Optionen - und zeigt sich selbstbewusst, dass er auch den Platz in einem Top-Rennstall erobern könnte.

Nico Hülkenberg sieht seine Zukunft in der Formel 1 auch im kommenden Jahr beim Haas-Rennstall. „Aktuell stehen die Sterne und die Zeichen so, dass die Ehe weitergehen wird“, sagte der 35-Jährige im neuen Format „30 Minuten“, das am Samstag nach dem Sprintrennen in Spielberg um 17.30 Uhr bei Sky Sport F1 erstmals ausgestrahlt wird.

Allerdings soll auch Ende 2024 in der Formel 1 noch nicht Schluss sein für den gebürtigen Emmericher.

Auf die Frage von Sky-Moderator Peter Hardenacke, ob er sich für ein Top-Team reif fühle, antwortete Hülkenberg: „Absolut“. Der Wahl-Monegasse führte aus: „Auf dem Fahrermarkt wird Ende 2024 einiges passieren, da laufen einige Verträge aus. Ich werde mich so attraktiv wie möglich zeigen.“

Hülkenberg bleibt der Formel 1 wohl noch länger erhalten

Obwohl er auch nach 189 Formel-1-Rennen noch auf einen Podestplatz wartet, blickt Hülkenberg zufrieden auf seine bisherige Karriere - und ist sich sicher, dass dies auch eines Tages als Motorsportrentner so sein wird: „200 oder 250 Grand Prix fährt keiner, der Fallobst ist. Das spricht dann für sich selber.“

Auch sein fortschreitendes Alter - über das er jüngst auch im SPORT1-Interview sinnierte - war bei Sky Thema, Hülkenberg machte deutlich, dass er noch lange nicht an ein Karriere-Ende denke. (Nico Hülkenberg im SPORT1-Interview: „Schade, dass die Luft in Deutschland irgendwie raus zu sein scheint“)

„Aktuell kann ich mir sehr gut vorstellen, noch einige Jahre zu fahren. Aber ich lasse das auf mich zukommen. Alles was noch kommt, ist Zugabe“, meinte er.