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Formel 1: "Verdammte Wi*****!" Verstappen beleidigt Hülkenberg und verpasst Bestzeit

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Formel 1: "Verdammte Wi*****!" Verstappen beleidigt Hülkenberg und verpasst Bestzeit

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Verstappen beleidigt Hülkenberg

Max Verstappen verpasst die Bestzeit im zweiten Freien Training zum Grand Prix der Niederlande. Obendrein sorgt der Lokalmatador mit einer Verbalattacke gegen Nico Hülkenberg für Aufsehen.
Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg wird auch in der kommenden Saison für Haas an den Start gehen.
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Max Verstappen verpasst die Bestzeit im zweiten Freien Training zum Grand Prix der Niederlande. Obendrein sorgt der Lokalmatador mit einer Verbalattacke gegen Nico Hülkenberg für Aufsehen.

Die Bässe wummerten, das Bier floss, die Menge johlte - nur der Weltmeister machte noch nicht so richtig mit bei dieser orangegefärbten Dauerparty.

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Max Verstappen war beim Auftakt seines Heim-Grand-Prix ausnahmsweise mal nicht der schnellste Mann der Formel 1, leistete sich einen Fahrfehler und musste den ungewohnten zweiten Platz akzeptieren. 23 Tausendstel fehlten allerdings nur auf Lando Norris im McLaren, der das freie Training in Zandvoort gewann.

Zu Beginn des zweiten Trainings sorgte Verstappen mit einer verbalen Entgleisung für Aufsehen. „Mein Gott, diese verdammten Wi*****! Unglaublich“, schimpfte der Lokalmatador, als er in der letzten Kurve hinter Nico Hülkenberg scharf abbremsen musste.

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Der Fehler ging in diesem Fall klar von Hülkenberg aus, der bei vier, drei, zwei und eineinhalb Sekunden Vorsprung auf Verstappen von seinem Renningenieur auf den von hinten heranfahrenden Red Bull hingewiesen wurde. Die Rennleitung brummte dem Haas-Piloten hinterher allerdings keine Strafe auf. In der Begründung ist davon die Rede, dass Hülkenberg selbst durch langsame Autos vor ihm eingebremst wurde.

Verstappen meckert: „Das Auto macht komische Sachen“

Verstappen ließ aber nicht nur über den Deutschen seinen Frust los. „Das Auto macht komische Sachen“, meldete er zwischendurch an die Box. Vor dem ersten Qualifying nach der Sommerpause am Samstag ist noch einiges zu erledigen für Red Bull. Ein Erfolg am Sonntag (jeweils 15.00 Uhr) wäre ja nicht bloß ein Triumph vor eigenem Publikum: Es wäre der neunte Sieg in Serie für Verstappen, das schaffte in der Geschichte der Formel 1 bislang nur Sebastian Vettel im Jahr 2013.

Es dürfte sich aber ohnehin noch viel tun im Verlauf des Wochenendes, am Freitag herrschte während der schnellen Runden immer wieder viel Verkehr, auch weil zwei Unfälle für längere Unterbrechungen sorgten. Am Nachmittag war auch Daniel Ricciardo involviert, der AlphaTauri-Pilot klagte anschließend über Schmerzen im Handgelenk und wurde in einer nahegelegenen Klinik untersucht.

Mercedes wirkte mit Lewis Hamilton (4.) und George Russell (14.) nur zur Hälfte auf der Höhe, Ferrari mit Charles Leclerc (11.) und Carlos Sainz (16.) machte in Gänze keinen besonders guten Eindruck.

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Hülkenberg unterläuft Patzer im ersten Training

Das galt auch für Nico Hülkenbergs Haas-Team. Der Deutsche, dessen Vertrag für 2024 am Donnerstag verkündet wurde, belegte abgeschlagen nur den 18. Platz und lag damit gleich hinter seinem Teamkollegen Kevin Magnussen. Im ersten Training hatte Hülkenberg mit einem Ausritt in den Kies für eine Rote Flagge gesorgt.

Zumindest im eigenen Stall wirkt die Konkurrenz für Verstappen auch in den Niederlanden nicht besonders bedrohlich. Sergio Pérez fehlte in beiden Sessions des Tages fast eine halbe Sekunde auf den Weltmeister, das passte ganz gut ins Bild.

Auch im WM-Klassement ist Pérez, immerhin erster Verfolger, ja längst abgeschlagen. Zehn Rennen vor Schluss beträgt der Rückstand 125 Punkte. Selbst wenn Pérez von nun an alles gewinnt, genügen Verstappen zweite und dritte Plätze für seinen dritten Titel.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)