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Formel 1: Erste Frau seit 2018 testet F1-Boliden - das sagt Jessica Hawkins

Diese Frau beendet F1-Durststrecke

Mit der Britin Jessica Hawkins sitzt erstmals seit vielen Jahren wieder eine Frau hinter dem Steuer eines Formel-1-Autos der neueren Generation.
Jessica Hawkins fuhr als erste Frau seit 2018 wieder einen Formel-1-Boliden
Jessica Hawkins fuhr als erste Frau seit 2018 wieder einen Formel-1-Boliden
© IMAGO/Eibner
Mit der Britin Jessica Hawkins sitzt erstmals seit vielen Jahren wieder eine Frau hinter dem Steuer eines Formel-1-Autos der neueren Generation.

Mit der Britin Jessica Hawkins (28) saß erstmals seit 2018 wieder eine Frau hinter dem Steuer eines Formel-1-Autos der neueren Generation.

Die ehemalige W-Serie-Pilotin testete in der vergangenen Woche auf dem Hungaroring in Budapest den Aston Martin aus der Saison 2021, in dem auch Ex-Weltmeister Sebastian Vettel vor seinem Rücktritt unterwegs war. Hawkins fuhr dabei 26 Runden.

„Es hat mich jedes bisschen Blut, Schweiß und Tränen gekostet, hierher zu kommen“, sagte Hawkins, die als Markenbotschafterin bereits ältere Formel-1-Modelle gefahren war.

Und ergänzte: „Ich werde weiter nach mehr streben, und dabei möchte ich andere Frauen inspirieren und ihnen zeigen, dass sie ihren Traum verfolgen sollten, egal was es ist.“ Für das nächste Jahr ist der Einstieg in die F1-Academy-Serie für Frauen geplant.

Vor Hawkins fuhr zuletzt Tatiana Calderon (Kolumbien) 2018 einen neueren Formel-1-Wagen, damals den Sauber C37.