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Formel 1: "Wir sprechen nicht darüber!" - Alonso-Alter kein Thema für Aston Martin

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Formel 1: "Wir sprechen nicht darüber!" - Alonso-Alter kein Thema für Aston Martin

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Alonso-Alter kein Thema für Aston Martin

Fernando Alonso ist mit 42 Jahren aktuell der älteste Pilot im Fahrerlager. Aston-Martin-Teamchef Krack betont, dass das Alter des Spaniers für das Team kein Thema ist.
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SPORT1
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von SPORT1

Fernando Alonso denkt nicht ans Aufhören. Der 42-Jährige fährt seit 2001 in der Formel 1 und hat erst im vergangenen Jahr einen Dreijahresvertrag bei seinem neuen Rennstall Aston Martin unterschrieben.

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Nun hat Teamboss Mike Krack in einem Interview mit Motorsport Total verraten, wie intern über das Alter des zweimaligen Weltmeisters gedacht wird. „Wir sprechen nicht einmal (über sein Alter, Anm. d. Red). Das macht nur ihr. Wir haben zwei Fahrer, die maximal fokussiert sind, und wir denken nicht wirklich darüber nach“, betonte Krack.

Zudem fügte er an, dass dies bei Alonsons früherem Team Alpine nicht der Fall gewesen sei. „Ich denke, wir hatten das Glück, dass sein vorheriges Team eine ziemliche Geschichte daraus gemacht hat. Das hat es für uns einfacher gemacht.“

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Teamboss mit Erwartungen an Alonso

Bereits im August 2022 stand fest, dass der 42-Jährige Alpine verlassen wird, da der Rennstall dem Spanier keinen langjährigen Vertrag anbieten wollte. Daraufhin nutzte Aston Martin die Chance, legte Alonso einen Dreijahresvertrag auf den Tisch, welchen er letztlich unterzeichnete.

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Krack berichtete, dass er seit Tag eins der Zusammenarbeit mit Alonso von ihm positiv überrascht ist: „Zunächst einmal hat man die normalen Erwartungen an einen Fahrer, der 350 Rennen, zwei Weltmeisterschaften, 32 Siege hat, und der von einem Team, das auf dem Papier Vierter war, zu einem Team kommt, das Siebter wurde. Ich hatte diese Dinge schon einmal. Wir hatten Jacques Villeneuve, der als Weltmeister zu Sauber kam.“

„Dachte, das wird schwierig!“

Der Teamboss ergänzte: „Und ich dachte: Das wird wirklich schwierig! Aber vom ersten Tag an war es das nicht. Vom ersten Tag an war es positive Energie, maximale Entschlossenheit, die uns vorwärts brachte.“ Laut Krack hat Alonso immer das ganze Team im Blick und schaut nicht nur auf sich selbst.

„Ich kann nur sagen, dass ich vom ersten Tag an geflasht war, von der Herangehensweise, von der Energie, die er an den Tag gelegt hat, und davon, wie sich das auf das Team ausgewirkt hat. Das ist etwas, das man ehrlich gesagt nur schwer beschreiben kann“, schwärmte er von dem Spanier.