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Formel 1: Regen-Chaos! Quali-Abbruch sorgt für große Überraschung

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Formel 1: Regen-Chaos! Quali-Abbruch sorgt für große Überraschung

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Überraschung nach Regen-Chaos

Max Verstappen setzt sich beim Qualifying zum Großen Preis von Brasilien vor Charles Leclerc und Lance Stroll durch. Der Formel-1-Weltmeister profitiert gegen Ende von Q3 von einsetzendem Regen.
Lance Stroll fährt in der Brasilien-Quali auf Rang drei
Lance Stroll fährt in der Brasilien-Quali auf Rang drei
© IMAGO/Motorsport Images
SPORT1
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von SPORT1

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ist auch beim Qualifying zum Großen Preis von Brasilien das Maß aller Dinge, profitierte aber auch vom einsetzenden Regen gegen Ende von Q3, weshalb das Qualifying bei noch knapp fünf Minuten auf der Uhr abgebrochen wurde.

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Der Red-Bull-Pilot, der Anfang Oktober in Katar seinen dritten Titel klargemacht hatte, sicherte sich in Sao Paulo mit 1:10.727 Minuten die Pole Position für das Rennen am Sonntag (ab 18 Uhr im LIVETICKER). Es ist insgesamt die elfte Pole des Niederländers in dieser Saison. „Die Abstände waren sehr eng“, beschrieb er nach der Quali in der Medienrunde die Situation und fügte hinzu: „Der erste Streckenabschnitt fühlte sich gut an, der Rest war schockierend. Es war noch nicht der Regen, aber schon sehr viel Wind.“

Während der Runde kommentierte er bereits im Funk: „Null verdammten Grip auf den Reifen, what the f***!“

In der Nähe der Strecke hatte ein Blitz eingeschlagen und der Rettungshubschrauber hätte nicht mehr gefahrlos starten können. Daher entschlossen sich die Rennkommissare, das Qualifying vorzeitig zu beenden.

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Der 26-Jährige setzte sich im Qualifying vor Ferrari-Pilot Charles Leclerc (+0.294 Sekunden) und Lance Stroll (+0.617) im Aston Martin durch. Damit sorgt der Aston-Martin-Pilot für die große Überraschung des Qualifyings. Der Kanadier hatte zuletzt in Belgien den finalen Quali-Block erreicht.

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Zufriedenheit bei Aston Martin

Dementsprechend zufrieden war der Kanadier mit dem Ergebnis. Zwar seien die letzten Wochen schwer gewesen, wie er bestätigte. Es gab immer wieder Kritik an dem Aston-Marin-Piloten. Aber „heute war ein sehr guter Tag“, sagte der 25-Jährige bei Sky. „Hoffentlich gibt es am Sonntag dann ein paar mehr Punkte.“

Auch sein Teamboss Mike Krack war mit dem Ergebnis mehr al zufrieden. „Es war eine tolle Teamleistung von A bis Z.“ Zudem zeigte er sich froh für Stroll. In den letzten Wochen habe man ein paar Entwicklungsschritte gemacht, die ihm wohl nicht zugutegekommen seien. „Das hat sich nun geändert.“

Stroll bestätigte in der anschließenden Medienrunde auch nochmal, dass sich das Auto viel besser angefühlt habe als in Mexiko, wo er nach seinem Ausscheiden im Abschlussklassement auf Rang 17 geführt wurde. Daher betonte er auch: „Es war kein Glück, wir haben uns das Glück erarbeitet.“

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Hülkenberg hofft auf Wetterchaos

Haas-Pilot Niko Hülkenberg blieb als Elfter in Q2 hängen, genauso wie Teamkollege Kevin Magnussen, der 13. wurde. Und es wird auch nicht unbedingt besser werden, wenn es nach Hülkenberg geht. Zwar fühlt sich der Emmericher im Auto und auf der Strecke nach eigener Angabe wohl, aber „es wird weiterhin schwierig“, gab er sich bei Sky nicht übermäßig optimistisch.

Dennoch zeigt er sich angriffslustig und hofft auf das Wetter. Zwar sei ein Rennen bei Regen kein Selbstläufer. „Aber gegen etwas Wetterchaos hätte ich nichts.“

Auf Wetterchaos hoffen vielleicht auch Carlos Sainz und Sergio Pérez. Der Ferrari-Pilot geht nur von Rang acht ins Rennen, Verstappens RB-Teamkollege muss von Position neun losfahren..

Das Qualifying hatte mit 15-minütiger Verspätung begonnen, da die Strecke nach dem Training noch gründlich gereinigt werden musste.