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Formel 1, Marko zweifelt an Vettels Leistungsstärke: "Comeback? Wo?"

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Formel 1, Marko zweifelt an Vettels Leistungsstärke: "Comeback? Wo?"

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„Comeback? Wo?“ Klartext zu Vettel

Sebastian Vettel kann sich ein Formel-1-Comeback bei einem Top-Team offenbar gut vorstellen. Die Tür bei Red Bull ist jedoch zu. Helmut Marko hat eine klare Meinung.
Sebastian Vettel testet auf der Langstrecke in Aragon den Porsche 963 - ein ungewöhnliches Auto für den ehemaligen Weltmeister der Formel1.
SPORT1
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von SPORT1
Sebastian Vettel kann sich ein Formel-1-Comeback bei einem Top-Team offenbar gut vorstellen. Die Tür bei Red Bull ist jedoch zu. Helmut Marko hat eine klare Meinung.

Trotz seines Rücktritts im Anschluss an die Saison 2022 sind Gerüchte über eine Rückkehr von Sebastian Vettel in die Formel 1 an der Tagesordnung. Der viermalige Formel-1-Weltmeister selbst heizte die Spekulationen immer wieder an - eine attraktive Anfrage vorausgesetzt.

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Zumindest bei seinem Ex-Klub Red Bull (2009-2014) ist die Tür offenbar zu. „Bei uns hat er auch immer wieder nachgefragt. Aber neben Verstappen, glaube ich, wäre das für ihn keine angenehme Zeit“, sagte Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko im Gespräch mit Formel1.de.

Marko ließ Zweifel an der Leistungsfähigkeit der deutschen Rennsport-Legende anklingen. „Comeback? Wo?“, reagierte er skeptisch. Aus der Luft gegriffen ist das nicht, zumal Vettel in seinem letzten Ferrari-Jahr klar den Kürzeren gegen Teamkollege Charles Leclerc gezogen hatte und auch bei Aston Martin im Vergleich mit Lance Stroll nicht so überlegen war, wie es Nachfolger Fernando Alonso jetzt ist.

Derzeit scheinen auch weitere ambitionierte Teams wie Mercedes oder Einsteiger Audi Vettel nicht als ernsthafte Option anzusehen, was ein Formel-1-Comeback unwahrscheinlich macht.

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RB-Boss sieht Vettel nicht in Formel 1

Marko sieht den gebürtigen Heppenheimer zukünftig in einer anderen Rennserie besser aufgehoben: “Wenn ich richtig informiert bin, geht das eher Richtung Porsche und Langstrecke“, erklärte er und merkte an, dass das “für ihn eine gute Lösung“ wäre.

Die WEC-Saison umfasst mit acht Rennwochenenden nur ein Drittel der Formel-1-Saison, in der aktuell 24 Renn-Wochenenden anstehen. Dies käme Vettels Rolle als Familienvater entgegen. Die Formel-1-Leidenschaft brennt im viermaligen Weltmeister aber wohl noch immer.