Der Formel-1-Rennstall Stake F1 Kick Sauber Team muss sich vor dem Rennwochenende in Zandvoort den Behörden beugen und eine Namensänderung vornehmen.
F1-Team muss Namen ändern
Der Rennstall Stake F1 Kick Sauber Team bekommt die Behördenmacht zu spüren und muss sich beim nächsten Rennen in den Niederlanden umtaufen.
Der Rennstall Stake F1 Kick Sauber Team bekommt die Behördenmacht zu spüren und muss sich beim nächsten Rennen in den Niederlanden umtaufen.
Grund ist der Name. Der Glücksspiel- und Wettanbieter Stake hat in den Niederlanden keine gültige Lizenz und wird daher als illegal betrachtet. Das teilte die Glücksspielbehörde KSA mit. Der offizielle Name des Rennstalls, „Stake F1 Kick Sauber Team“, muss nun geändert werden.
Das betrifft die Wagen von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou und auch sämtliche Schriftzüge im Hospitality-Bereich. Der Name Stake darf nicht zu sehen sein, weshalb auch die Boliden umlackiert oder abgeklebt werden.
In den Niederlanden darf Stake nicht auf den Autos stehen
Werbeverbot nicht neu
„Die KSA bittet Sauber und die Organisatoren deshalb dringend darum, nicht unter dem Namen Stake zu fahren und Werbung für dieses Unternehmen zu betreiben“, hieß es in einer Mitteilung der KSA.
Für den Rennstall ist das Namensproblem keine Seltenheit. Auch in anderen Ländern herrscht ein Werbeverbot. In diesen Fällen fuhr das Team unter dem Namen „Kick F1 Team“. Kick ist eine Streaming-Plattform, die zu Stake gehört.