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Heftige Proteste: Nicht nur Fernando Alonso reagiert auf historische Strafe

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Heftige Proteste: Nicht nur Fernando Alonso reagiert auf historische Strafe

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Proteste gegen historische Strafe

Fernando Alonso kritisiert das Strafmaß gegen Haas-Pilot Kevin Magnussen, der als erster Fahrer wegen zu vieler Strafpunkte für ein Rennen gesperrt wird.
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Fernando Alonso kritisiert das Strafmaß gegen Haas-Pilot Kevin Magnussen, der als erster Fahrer wegen zu vieler Strafpunkte für ein Rennen gesperrt wird.

Zehn Jahre ist es schon her, dass die Formel 1 ein Strafpunktsystem eingeführt hat, durch das Fahrer für Regelverstöße Punkte ansammeln. Wer innerhalb von zwölf Monaten zwölf Punkte einsammelt, wird für ein Rennen gesperrt.

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So weit, so bekannt. Doch nun hat diese Regelung erstmals ernste Konsequenzen. Haas-Pilot Kevin Magnussen wird wegen zu vieler Strafpunkte beim kommenden Grand Prix in Aserbaidschan in einer Woche zum Zuschauen verdammt.

Kevin Magnussen: „Völlig verwirrt“

Beim Rennen in Monza Anfang September war es zu dem Vorfall gekommen, der die historischen Konsequenzen nach sich zog. Magnussen erhielt nach einer Kollision mit Pierre Gasly seine Strafpunkte elf und zwölf innerhalb eines Jahres.

Neben Magnussen selbst, der sich „völlig verwirrt“ zeigte, sieht auch der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso die Entscheidung kritisch. „Die Strafpunkte sollten, wie wir schon oft besprochen haben, für gefährliches Fahren gelten“, zitiert die Marca die 43 Jahre alte Rennsportlegende aus Oviedo.

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Alonso kritisiert Regelauslegungen

Magnussens Überholmanöver hingegen sei lediglich ein Fehler gewesen, der im Rennsport passieren könne, ohne schwerwiegende Folgen.

Alonso vermutet, dass einige von Magnussens Strafpunkten auf kleinere Vergehen wie das Überfahren der weißen Linie beim Verlassen der Boxengasse zurückzuführen seien.

Solche Vergehen sollten seiner Meinung nach nicht dazu führen, dass ein Fahrer von einem Rennen ausgeschlossen wird.

Selbst Gasly, der direkt in den Vorfall verwickelt war, äußerte sich kritisch: „Ich habe am Ende wirklich keine Zeit verloren“, sagte er und kündigte ein Gespräch mit den Rennkommissaren an, da die Sperre seiner Meinung nach „definitiv unfair“ sei.