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Formel 1: GM als Motorenhersteller zugelassen

Formel 1 einigt sich mit GM

Der US-Automobilkonzern General Motors wird ab 2029 das neue Team der Eigenmarke Cadillac ausstatten.
FIA lässt GM ab 2029 als Motorenlieferant zu
FIA lässt GM ab 2029 als Motorenlieferant zu
© AFP/SID/GIUSEPPE CACACE
Der US-Automobilkonzern General Motors wird ab 2029 das neue Team der Eigenmarke Cadillac ausstatten.

Der US-Automobilkonzern General Motors ist als Motorenlieferant für die Formel 1 zugelassen worden. Das gab der Automobil-Weltverband FIA am Mittwoch bekannt.

GM wird ab 2029 das neue Team der Eigenmarke Cadillac ausstatten, den Einstieg des elften Rennstalls zur Saison 2026 hatten die Formel 1 und die FIA Anfang März offiziell gemacht. In den ersten drei Jahren wird das Team auf Ferrari-Aggregate setzen.

„Mit dieser Genehmigung der FIA werden wir unsere Bemühungen, eine in den USA gebaute F1-Antriebseinheit an den Start zu bringen, weiter beschleunigen“, sagte Russ O’Blenes, Geschäftsführer von GM Performance Power Units LLC. Nach Angaben des Weltverbandes ist die Entwicklung und Erprobung des Motoren-Prototypen schon im Gange. Ein eigenes Werk soll 2026 in der Nähe des GM Technical Center in Charlotte/North Carolina entstehen.

Die Aufnahme von General Motors sei „ein weiterer Schritt in der globalen Expansion der Formel 1“ und unterstreiche „das wachsende Interesse von Weltklasse-Automobilherstellern“, sagte FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem.