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Formel 1: McLaren wie erwartet vorne - Red-Bull-Pilot crasht

McLaren vorne - Verstappen lauert

Die McLaren-Piloten setzen sich an die Spitze, Max Verstappen ist in Schlagdistanz. Die Zeitenjagd wird von einem Unfall beendet.
Schlägt Lando Norris beim Großen Preis von Saudi-Arabien in Dschidda zurück – oder setzt sich Oscar Piastri an die Spitze der Fahrerwertung?
Die McLaren-Piloten setzen sich an die Spitze, Max Verstappen ist in Schlagdistanz. Die Zeitenjagd wird von einem Unfall beendet.

McLaren-Pilot Lando Norris hat sich in der wichtigsten Trainingssession zum Großen Preis von Saudi-Arabien die Bestzeit geschnappt. Bei Nacht setzte der Brite in 1:28,267 Minuten die schnellste Runde und verwies seinen Teamkollegen Oscar Piastri mit 0,163 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei.

Dahinter konnte Formel-1-Weltmeister Max Verstappen mit Rang drei überzeugen, im ersten freien Training war der Niederländer nur auf Platz neun gefahren. Trotzdem fehlten ihm fast drei Zehntel auf den WM-Führenden Norris.

Deutlich schlechter lief es für Yuki Tsunoda (+0,696). Rund acht Minuten vor Ende der Session verunfallte der zweite Red-Bull-Pilot in der letzten Kurve und sorgte für eine rote Flagge - die Zeitenjagd war damit beendet. Der Japaner fuhr bis dahin die sechstschnellste Zeit.

Davor reihten sich Charles Leclerc (+0,482) im Ferrari und sein ehemaliger Teamkollege Carlos Sainz (+0,675), der jetzt für Williams fährt, ein. Platz sieben ging an George Russell (+0,706) im Mercedes. Pierre Gasly (+0,839) - im ersten freien Training noch der schnellste Mann - wurde nur Achter.

Verheißungsvolles Ergebnis von Hülkenberg

Der Emmericher Nico Hülkenberg (+0,926) lieferte in seinem Sauber eine gute Leistung ab. Für den 37-Jährigen reichte es am Ende zu Platz neun - mit Blick auf das Qualifying ein verheißungsvolles Ergebnis. Sein Bolide ist bislang kein Punktegarant. Nur beim chaotischen Auftakt in Australien hatte Hülkenberg Zählbares eingefahren.

Hülkenbergs Garagennachbar Gabriel Bortoleto verpasste hingegen wichtige Trainingszeit. Der Brasilianer konnte wegen eines Treibstofflecks nicht fahren.

Anders als im ersten freien Training am Nachmittag absolvierte das Feld seine Runden unter Flutlicht. Das wirkte sich vor allem auf die Asphalttemperatur des Jeddah Corniche Circuit aus, diese war nun deutlich niedriger.

Ähnliche Bedingungen werden auch im Qualifying am Samstag (19.00 Uhr) und Rennen am Sonntag (19.00 Uhr) herrschen, weshalb am Freitagabend die repräsentativsten Zeiten gefahren wurden.