Formel 1: Traditionsteam läuft zu heiß!

Williams-Teamchef James Vowles hat bekannt gegeben, dass sein Team weiterhin nach einer dauerhaften Lösung für seine Kühlprobleme sucht, sie wertvolle Leistung in der Formel-1-Saison 2025 kosten. Sowohl

Alex Albon als auch Carlos Sainz haben in den vergangenen Rennen regelmäßig mit Überhitzungsproblemen des Motors zu kämpfen, insbesondere in Spanien, Kanada und Österreich. Albon musste in Montreal und Spielberg aufgrund dieser Probleme sogar das Rennen vorzeitig beenden. Auch Sainz hatte mit Überhitzung der Bremsen zu kämpfen.

Traditionsteam verliert wertvolle Punkte

Albons Ausfall von einer punkteträchtigen Position in Österreich war ein besonders harter Schlag für Williams, da das Team seine Entwicklungsarbeiten für 2025 weitgehend eingestellt hat, bevor seine direkten Mittelfeldkonkurrenten dies getan haben.

Daher ist Williams darauf angewiesen, ein sauberes Rennwochenende zu absolvieren, um seine schwindende Führung im Kampf um Platz fünf gegen ein wiedererstarktes Sauber-Team und andere zu verteidigen. Vowles erklärt, dass das Team das Problem derzeit im Griff hat, aber die Lösungen bedeuten, dass das Auto nicht seine volle Leistung abrufen kann.

„Wir sind offensichtlich durch dieses Kühlproblem, das schon seit einigen Rennen besteht, beeinträchtigt worden, aber besonders auffällig war es beim Ausfall in Österreich, als wir in einer sehr starken Position lagen“, sagte Vowles.

Formel 1 auf dem Highspeed-Kurs in Spa

„Wir haben Lösungen, die es uns ermöglichen, das Auto durch das Rennen zu bringen, aber das geht auf Kosten der Leistung. Idealerweise suchen wir nach Maßnahmen, die sicherstellen, dass wir keine Leistungseinbußen hinnehmen müssen, und das Team arbeitet derzeit intensiv daran“, fügte Vowles hinzu.

Obwohl Vowles nicht ins Detail ging, kommen größere als notwendige Kühleinlässe mit einem Luftwiderstands-Nachteil. Auch die Form der Bremsbelüftungen und der Winglets an den Vorder- und Hinterecken sind zu einem Bereich intensiver aerodynamischer Entwicklung geworden, da sie helfen, den Luftstrom von den Reifen zu kontrollieren.

Williams wird beim nächsten Großen Preis von Belgien ein bescheidenes Upgrade bringen, wobei Vowles hofft, dass selbst ein kleiner Schub dem britischen Team helfen wird, im angespannten Mittelfeldkampf gegen die verbesserte Konkurrenz wieder Schwung zu gewinnen.

„Jetzt haben wir ein kleines Update für Spa, was wir wirklich tun müssen, ist sicherzustellen, dass wir die verfügbare Leistung des Autos voll ausschöpfen“, fügte er hinzu."