Gute Nachrichten für Carlos Sainz Jr.: Sein Formel-1-Team Williams hatte Erfolg mit dem Einspruch gegen die Strafe, die der Spanier aufgebrummt bekommen hatte. Infolgedessen entfernte die FIA nun zwei Strafpunkte von seiner Rennlizenz.
Überraschende Wende um Formel-1-Pilot
Überraschende Wende um F1-Pilot
Der Vorfall geschah während des Großen Preis der Niederlande Ende August. Sainz kollidierte in der ersten Kurve mit Liam Lawson (Racing Bulls), erhielt daraufhin eine 10-Sekunden-Strafe und fiel aus den Punkten. Ebenso bekam er zwei Strafpunkte auf seine Superlizenz.
„Das ist das Lächerlichste, was ich je in meinem Leben gehört habe“, sagte der Spanier damals in Reaktion auf seine Strafe am Funk.
Formel 1: Williams legt neue Beweise vor
Sein Team Williams sah das ähnlich. Das englische Team legte in der vergangenen Woche neue Beweise zugunsten Sainz vor und verlangte eine erneute Untersuchung des Vorfalls.
Am Freitag versammelten sich die Rennkommissare erneut. Sie entschieden, dass es sich bei dem Zwischenfall lediglich um einen Rennunfall handelte, bei dem niemandem die Schuld zuzuschieben ist.
Beide Strafpunkte, die der Spanier ursprünglich erhalten hatte, wurden somit aus seinem Strafregister entfernt.
Da Sainz jedoch die 10-Sekunden-Strafe schon während des Rennens abgesessen hatte, konnten die verlorenen Plätze nicht wiedergutgemacht werden. Dies wäre nur korrigierbar gewesen, wenn die Strafe nachträglich ausgesprochen worden wäre.