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Formel 1: Strafe für Ferrari nach Boxen-Crash

Ferrari bestraft

Während des zweiten Freien Trainings kollidierte der Ferrari-Pilot Charles Leclerc mit dem McLaren von Lando Norris. Die FIA bestraft ihn mit einer Geldstrafe.
Die Formel-1-Saison 2025 kommt langsam aber sicher ins Rollen. Die Teams haben bereits ihre neuen Autos vorgestellt.
Während des zweiten Freien Trainings kollidierte der Ferrari-Pilot Charles Leclerc mit dem McLaren von Lando Norris. Die FIA bestraft ihn mit einer Geldstrafe.

Kuriose Szenen im zweiten Freien Training des Singapur-Grand-Prix: Ein Crash in der Boxengasse mit dem Ferrari von Charles Leclerc und dem McLaren von Lando Norris hat jetzt Folgen: Die Scuderia muss eine Strafe von 10.000 Euro bezahlen.

Was war passiert? Als nach einer Roten Flagge mehrere Autos ihre Boxen verlassen wollten, kam es zu einer Berührung zwischen den Boliden von Norris und Leclerc.

Der Ferrari-Pilot hatte zuvor die Anweisung bekommen, dass er seine Garage verlassen kann. Dabei wurde jedoch übersehen, dass Norris ebenfalls wenige Sekunden zuvor aus seiner Box gefahren war. Norris näherte sich also auf der Fastlane dem Rennauto von Leclerc im toten Winkel.

“Das Teammitglied, das für die sichere Freigabe von Fahrzeug 16 (Leclerc) verantwortlich war, schätzte die Situation falsch ein und gab Leclerc unklare Anweisungen, wobei dieser das Fahrzeug von Norris nicht sehen konnte. Infolgedessen kollidierten beide Fahrzeuge in der Fastlane", hieß es in den von der FIA veröffentlichten Dokumenten.

Singapur-GP: Ferrari mit 10.000 Euro Bußgeld bestraft

Da der McLaren von Norris aufgrund des Aufpralls mit der Wand kollidierte, trug der Bolide einen leichten Schaden am Frontflügel davon.

Die Ferrari-Mechaniker halfen anschließend dem McLaren-Team dabei, den Boliden von Norris wieder zurück in die Garage zu rollen.

Zuletzt wurden unsichere Freigaben in der Boxengasse mit einem Bußgeld von 5.000 Euro bestraft. Die Rennkommissare entschieden sich jedoch dafür, dass der Verstoß von Leclerc schwerwiegender als vorherige sei und somit auch eine strengere Strafe rechtfertige.