Die deutschen Sportler haben einen neuen Gold-Rekord aufgestellt, den fünften Triumph im Medaillenspiegel Olympischer Winterspiele aber knapp verpasst. Mit 14 Gold, 10 Silber und 7 Bronze wurde die Mannschaft in Pyeongchang im 102. und letzten Wettbewerb der 23. Spiele von Norwegen (14-14-11) noch abgefangen. (Medaillenspiegel der Olympischen Spiele)
Nur Norwegen besser als "Team D"
Die Olympischen Spiele in Pyeongchang sind für die deutschen Athleten von Erfolg gekrönt. Hinter Norwegen belegt Deutschland den zweiten Platz im Medaillenspiegel.
Medal Ceremony - Winter Olympics Day 14
© Getty Images
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Die Skandinavier stellten mit insgesamt 39 Podiumsplätzen einen olympischen Medaillenrekord auf (vorher USA 37 in Vancouver 2010). Gemeinsam mit Deutschland egalisierten sie zudem den Siegrekord der Kanadier von 2010.
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Die deutschen Medaillengewinner in Pyeongchang
Für Norwegen war es der insgesamt achte Triumph in der Medaillenwertung, zuletzt hatten sie 2002 in Salt Lake City dominiert. Für Deutschland bedeutete Platz zwei eine deutliche Steigerung gegenüber der Enttäuschung von Sotschi 2014, wo es mit 8 Gold, 6 Silber und 5 Bronze lediglich zu Platz sechs gereicht hatte.
In Vancouver war die deutsche Mannschaft Zweiter geworden, vier Jahre zuvor in Turin hatte es den vierten Gesamterfolg nach 1984 (DDR), 1992 in Albertville und 1998 in Nagano gegeben.