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Olympisches Handball-Turnier: Prokop vertraut Nachfolger Gislason

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Olympisches Handball-Turnier: Prokop vertraut Nachfolger Gislason

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Prokop vertraut Nachfolger Gislason

Ex-Bundestrainer Christian Prokop hat vor dem olympischen Handball-Turnier großes Vertrauen in seinen Nachfolger Alfred Gislason.
Hat das Vertrauen von Christian Prokop: Alfred Gislason
Hat das Vertrauen von Christian Prokop: Alfred Gislason
© FIRO/FIRO/SID/firo Sportphoto/J?rgen Fromme
. SID
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von SID

Ex-Bundestrainer Christian Prokop hat vor dem olympischen Handball-Turnier großes Vertrauen in seinen Nachfolger Alfred Gislason. „Er wird die richtigen Hebel in Bewegung setzen, um erfolgreich mit der deutschen Mannschaft zu sein“, sagte Prokop dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Der Isländer sei ein „sehr erfahrener Trainer, der sich bei seinem ersten Turnier, der Weltmeisterschaft, aber auch erst reinfuchsen musste“.

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Gislason, der Prokop im Frühjahr 2020 als Bundestrainer abgelöst hatte, bereitet die deutschen Handballer momentan auf die Olympischen Spiele vor. Das Auftaktspiel gegen Europameister Spanien steht am Samstag auf dem Programm. Fünf Jahre nach Olympia-Bronze in Rio ist das Ziel erneut eine Medaille.

"Ich sehe die deutsche Mannschaft auf einem guten Weg", sagte Prokop. Viele Spieler seien in "sehr guter Form, die Motivation kann höher nicht sein. Unter Druck müssen die Jungs Nervenstärke zeigen. Ich wünsche ihnen das notwendige Glück, damit sie sich ihren Traum von einer Medaille erfüllen können." In Tokio trifft das DHB-Team in einer starken Gruppe neben Spanien auf Argentinien, Rekordweltmeister Frankreich, Norwegen und Brasilien.

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Prokop übernimmt zur kommenden Saison das Traineramt bei der TSV Hannover-Burgdorf. Die Recken sind seine erste Station nach dem Ausscheiden beim Deutschen Handballbund. „Ich brauchte die Zeit für mich, nach dieser schwierigen und sehr überraschenden Entscheidung, nicht mehr Bundestrainer zu sein. Das musste ich erst einmal verarbeiten“, sagte Prokop. Nun sei „da ein dicker Haken dran. Es ist normal in Trainerkarrieren, dass es ernüchternde Phasen gibt. Nun ist es wichtig, den Blick nach vorn zu richten. Ich bin voller Energie und freue mich auf die Recken.“