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Olympia 2021 in Tokio, Marahont: Kejeta starke Sechste, Gold an Kenia

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Olympia 2021 in Tokio, Marahont: Kejeta starke Sechste, Gold an Kenia

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Märchen! Amateurin holt Medaille

Die deutsche Marathon-Läuferin Melat Kejeta verpasst nach starker Leistung eine deutsche Langstrecken-Medaille in Tokio knapp. Für ein Märchen sorgt eine US-Amerikanerin.
Die Olympischen Spiele in Tokio haben bereits die Hälfte erreicht. Aus deutscher Sicht gab es schon einige Medaillen zu feiern, allerdings auch diverse negative Vorfälle.
. SID
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von SID

Marathon-Läuferin Melat Kejeta (Kassel) hat eine weitere deutsche Langstrecken-Medaille bei den Olympischen Spielen von Tokio trotz einer starken Leistung knapp verpasst.

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24 Stunden nach Silber durch Geher Jonathan Hilbert wurde die 28 Jahre alte gebürtige Äthiopierin am Samstagmorgen in Sapporo in 2:29:16 Stunden Sechste und erreichte damit die beste Platzierung einer deutschen Läuferin seit dem vierten Rang von Katrin Dörre-Heinig 1996 in Atlanta.

“Ich habe versucht, eine Medaille für Deutschland zu bekommen. Tut mir leid”, sagte Kejeta im ZDF: “Es war sehr, sehr warm, und ich hatte Magenprobleme. Aber mit Platz sechs bin ich sehr zufrieden. Es war immer mein Traum, bei Olympia zu sein.”

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Für ein Märchen sorgte die US-Amerikanerin Molly Seidel (2:27:46), die Bronze holte. Die 27-Jährige ist eine Amateurläuferin und geht normalerweise ihren beiden Jobs als Babysitterin und als Kellnerin in einem Café nach.

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Kenia holt Gold und Silber im Marathon

Gold ging vor Augen von IOC-Präsident Thomas Bach und Weltverbands-Boss Sebastian Coe bei einem kenianischen Doppelsieg an die frühere Halbmarathon-Weltmeisterin Peres Jepchirchir, die sich in 2:27:20 vor Weltrekordlerin Brigid Kosgei (2:27:36) durchsetzte.

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Deborah Schöneborn (Berlin) belegte einen guten 18. Rang (2:33:08), Katharina Steinruck (Frankfurt) wurde 31. (2:35:00).

Letzte deutsche Medaille 1988 in Seoul

Kejeta hatte bis kurz nach Kilometer 30 in der Spitzengruppe mitgemischt, ehe die Kenianerinnen diese mit einer Tempoverschärfung sprengten.

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Die letzte deutsche Medaille hatte 1988 in Seoul die heutige Bundestrainerin Dörre-Heinig mit Bronze geholt.

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