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Olympia 2021, Reiten: Stress für Pferde - Springreiter für Regeländerung

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Olympia 2021, Reiten: Stress für Pferde - Springreiter für Regeländerung

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Für die Pferde! Reiter fordern Änderungen

Rund um das Reiten gibt es aktuell von außen viele Forderungen nach Änderungen. Nun sprechen auch zwei erfolgreiche Springreiter über die Stresssituation für die Pferde.
Die Trainer von Fünfkämpferin Annika Schleu wurde aus dem verkehr gezogen. Grund waren ihre Aussagen beim Drama im Pferdewettbewerb.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Nicht nur im Modernen Fünfkampf gibt es nach dem Reit-Drama um Annika Schleu die Forderung nach Regeländerungen.

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Beim Mannschaftswettbewerb Springreiten haben sich sowohl Olympiasieger Schweden als auch Silbermedaillengewinner USA für eine Änderung ausgesprochen, obwohl sie zuvor von einer neuen Regel profitiert hatten.

“Es war mit Streichresultat besser”, sagte der Schwede Henrik von Eckerman und erhielt Unterstützung vom US-Amerikaner McLain Ward: “Kein Streichresultat zu haben, wenn es um lebende Tiere geht, erhöht den Druck auf die Situation zu sehr.”

US-Reiter: “Zu viel Stress für die Pferde”

Im Gegensatz zu früher nehmen an dem Wettkampf nur noch drei statt vier Reiter pro Land teil, wodurch es kein Streichresultat mehr gibt.

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Dem in Führung liegenden Frankreich nach zwei Springern wurde dies zum Verhängnis, nachdem Penelope Leprevost ihren Versuch abbrechen hatte müssen. Sogar mit einem Fehlversuch hätten die Franzosen noch die Goldmedaille sicher gehabt - so setzten sich die Schweden im Stechen gegen die USA durch.

Ward dazu: “Ich hoffe, sie ändern es wieder, denn es verursacht zu viel Stress für die Pferde. Ich will, dass sie zurückgehen oder einen Kompromiss finden, bei dem sie die Interessen der Olympischen Spiele und der TV-Rechteinhaber, aber auch die unseres Sports und vor allem das Wohl der Pferde berücksichtigen.”

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