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Eishockey bei Olympia 2022: Kanadierinnen unterstreichen Gold-Ambitionen

Kanada unterstreicht Gold-Ambitionen

Kanada bezwingt die USA im Prestigeduell und unterstreicht im Frauen-Eishockey seine Ambitionen auf Olympia-Gold.
In der zweiten Episode der Serie wird die ehemalige Top-Biathletin bei den ersten Planungen für den Bau ihres umweltschonenden Eigenheims begleitet. Im Chaletdorf Priesteregg informiert sich Laura über die Möglichkeiten, innovative Wärmepumpentechnologien zum nachhaltigen Heizen und Kühlen zu nutzen.
Kanada bezwingt die USA im Prestigeduell und unterstreicht im Frauen-Eishockey seine Ambitionen auf Olympia-Gold.

Die Rekord-Olympiasiegerinnen aus Kanada haben eindrucksvoll ihre Ansprüche auf ihr fünftes Eishockey-Gold unterstrichen. Im letzten Vorrundenspiel gegen Titelverteidiger USA siegten die Weltmeisterinnen mit 4:2 (1:0, 3:2, 0:0) und schlossen die Gruppe A mit der Maximalausbeute von zwölf Punkten und 33:5 Toren ab. Im Viertelfinale trifft Kanada nun auf Schweden.

Brianne Jenner (15. und 32.), Jamie Lee Rattray (35.) und Marie-Philip Poulin (38.) erzielten die Tore für die Kanadierinnen, die ihre Favoritenrolle untermauerten. Dani Cameranesi (30.) und Alex Carpenter (32.) hatten die USA zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung gebracht. Doch der starken kanadischen Offensive waren die Olympiasiegerinnen von 2018 nicht gewachsen. "Wir wollten ein Zeichen setzen und ihnen zeigen, dass sie nicht mit uns auf das Eis gehören", sagte Kanadas Natalie Spooner. Die Amerikanerinnen zogen als Gruppenzweite ins Viertelfinale ein.

Die beiden Rivalen haben bislang fünf der sechs Olympia-Endspiele bestritten, lediglich 2006 schaltete Schweden überraschend die USA im Halbfinale aus. Auch in 19 von 20 WM-Finals trafen sie aufeinander.

In Gruppe B sicherten sich die Schwedinnen durch ein 3:1 gegen Dänemark das letzte Viertelfinal-Ticket. Die USA treffen in der nächsten Runde auf das Team aus Tschechien.

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