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Sportmanager Mronz als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen

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Sportmanager Mronz als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen

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Mronz als IOC-Mitglied vorgeschlagen

Der deutsche Sportmanager Michael Mronz ist vom Vorstand des Internationalen Olympischen Komitees als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen worden.
Michael Mronz folgt Thomas Bach und Britta Heidemann
Michael Mronz folgt Thomas Bach und Britta Heidemann
© IMAGO/Günther Ortmann/SID/Günther Ortmann via www.imago-images.de
. SID
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von SID

Der deutsche Sportmanager Michael Mronz ist vom Vorstand des Internationalen Olympischen Komitees als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen worden.

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Wie die Ringe-Organisation am Freitag mitteilte, gehört der 56 Jahre alte Kölner zum Kreis von acht Personen, die bei der kommenden Session vom 15. bis 17. Oktober im indischen Mumbai zur Abstimmung stehen.

Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), begrüßte den IOC-Vorschlag zugunsten von Mronz. "Michael Mronz zählt zu den führenden Köpfen der deutschen und internationalen Sportveranstalterszene", sagte Weikert: "Wir hoffen auf eine erfolgreiche Abstimmung in Mumbai und werden die Kandidatur vor Ort unterstützen, damit das deutsche Netzwerk im internationalen Sport eine weitere Aufwertung erfährt und die Olympische Bewegung auf einen zusätzlichen Botschafter in Deutschland bauen kann."

Fünf Personen könnten ins IOC rücken

Mronz zählt zu fünf Personen, die als "unabhängige Individuen" ins IOC rücken könnten. "Diese bringen der Arbeit des IOC zusätzlichen Wert aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer Expertise in verschiedenen Lebensbereichen", sagte IOC-Präsident Thomas Bach: "Allen gemein ist ihre Liebe zum Sport und ihr starker Glauben an die olympischen Werte."

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Mronz war unter anderem Marketing-Chef der Leichtathletik-WM in Berlin 2009, zudem zeichnete er für die Weltreiterspiele und das CHIO in Aachen verantwortlich.

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Mronz war Initiator und Organisator einer möglichen deutschen Olympia-Bewerbung 2032 mit der Region Rhein-Ruhr. Die Spiele gingen letztlich nach Brisbane. Mronz und der DOSB hatten sich damals gegenseitig die Schuld am Scheitern gegeben, der DOSB hatte Mronz‘ Initiative nicht offiziell unterstützt.