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Olympia: Surferin Defay trotzte Riff-Crash – Traum von Medaille lebt!

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Mit „Harry-Potter-Narbe“ zur Medaille?

Die Französin Johanne Defay musste genäht werden - bleibt aber im Wettbewerb.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris soll neue Maßstäbe setzen, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dasselbe gilt für die Planungen beim deutschen Team für Olympia 2024.
SID
Die Französin Johanne Defay musste genäht werden - bleibt aber im Wettbewerb.

Erst eine klaffende Wunde am Kopf, dann ein strahlendes Lächeln im Gesicht: Die französische Surferin Johanne Defay träumt weiter von einer Medaille bei den Olympischen Wettbewerben vor Tahiti. Ein unfreiwilliges Andenken hat die 30-Jährige nach unliebsamem Kontakt mit dem Riff unter den Wellen von Teahupoo schon sicher.

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„Eigentlich wollte ich mir die Olympischen Ringe tätowieren lassen, aber das braucht man nicht, wenn man in Teahupoo surft“, schrieb Defay zu einem Bild bei Instagram, das sie mit frisch genähter Wunde am Haaransatz zeigt: „Sie haben mir gesagt, ich werde eine Harry-Potter-Narbe haben. Ich liebe es.“

Medizinische Versorgung und Tests

Vier Stiche waren nach dem Crash am Samstag nötig, zudem musste sie Tests auf eine Gehirnerschütterung bestehen, ehe sie am Sonntagabend um den Einzug ins Achtelfinale kämpfen durfte. Die aus La Reunion stammende Defay trat mit einem Helm auf dem Kopf an - und erreichte die höchste Tageswertung.

Das nächste Duell

Nun trifft sie auf ihre Teamkollegin Vahine Fierro aus Tahiti.