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Deutscher Star verkündet Ende seiner Olympia-Karriere

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Deutscher Star verkündet Olympia-Aus

Ob das enttäuschende Barren-Finale für den 31-Jährigen der letzte große internationale Wettkampf war, ließ Dauser offen.
Der deutsche Kunstturner Lukas Dauser spricht über die olympischen Spiele in Paris und seine Ziele für die Wettkämpfe.
SID
Ob das enttäuschende Barren-Finale für den 31-Jährigen der letzte große internationale Wettkampf war, ließ Dauser offen.

Lukas Dauser hat nach seinem enttäuschenden siebten Platz im olympischen Finale am Barren eine weitere Teilnahme an den Sommerspielen ausgeschlossen. „Vier Jahre werde ich‘s nicht mehr machen“, sagte der Weltmeister von 2023 mit Blick auf Olympia in Los Angeles im Jahr 2028: „Es kann nicht jeder ein Happy End haben, auch wenn ich Geschichten ohne Happy End nicht mag.“

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Ob sein Auftritt in Paris für den 31-Jährigen auch das letzte internationale Großereignis war, ließ Dauser offen.

Ungewisse Zukunft

"Ich werde die Bundesliga zu Ende turnen, den Swiss Cup gibt es auch noch. Gegen Ende des Jahres werde ich eine Entscheidung treffen, wie es weiter geht", sagte Dauser, der sich nach seiner Silbermedaille in Tokio auch in Paris Edelmetall erhofft hatte. 2025 findet die EM in Leipzig statt. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir einen Umbruch haben. Wann auch immer der dann kommt", sagte DTB-Sportdirektor Thomas Gutekunst: "Und dann müssen wir schauen, dass wir unsere hochgesteckten Ziele auch in LA erreichen können."

Dauser muss derweil eine Enttäuschung verdauen. Er empfinde „relativ viel Leere“, sagte der Oberbayer, der sich trotz eines Muskelbündelrisses im Oberarm vor gut sechs Wochen noch zu den Spielen gekämpft hatte und im Finale am Barren eine fehlerbehaftete Übung zeigte. „Der Fehler ist mir noch nie passiert, ich habe es einfach nicht aufs Podium bekommen. Das ist bitter für mich, aber so ist es nun einmal“, sagte Dauser.