So etwas hat auch der erfahrene Reitsport-Kommentator Carsten Sostmeier kaum je erlebt.
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Olympia: "Ein unfassbarer Moment - und dann passiert's der Nummer 1!"
Reit-Drama: „Unfassbarer Moment!“
Gold-Favorit Henrik von Eckermann passiert beim Finale der Springreiter ein folgenschweres Malheur, das seinen Siegtraum platzen lässt. Kommentator Carsten Sostmeier leidet mit.
Henrik von Eckermanns Gold-Traum mit King Edward platzte dramatisch
© IMAGO/Bildbyran
„Ein unfassbarer Moment, den es so selten im Leben des Springsports gibt - und dann passiert es der Nummer 1 der Welt“, verdeutlichte Sostmeier bei der Olympia-Übertragung der ARD die Tragweite des bitteren Vorfalls.
Was war geschehen?
„Der König geht gesenkten Hauptes“
Henrik von Eckermann, schwedischer Weltmeister und Team-Olympiasieger von Tokio, ist am Dienstagmorgen vor dem deutschen Überraschungs-Gold für Christian Kukuk im Einzel der Springreiter ein verhängnisvolles Malheur passiert.
Sein Wallach King Edward geriet beim Weg über das Eiffelturm-Hindernis und den Oxer aus dem Rhythmus - ehe dann der Super-GAU passierte: Auf dem Weg zum nächsten Hindernis drehte King Edward über den Schenkel ab, von Eckermann verlor die Balance, flog ab und schied aus.
„Der König des Reitsports verlässt nicht erhobenen, sondern gesenkten Hauptes den Platz“, kommentierte Sostmeier den Abgang des 43 Jahre alten von Eckermann, der seinen Traum vom ersten Einzel-Gold damit begraben musste.