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Olympia: Sensation verpasst! 100-Meter-Finale ohne Hartmann

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Olympia: Sensation verpasst! 100-Meter-Finale ohne Hartmann

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Hartmann verpasst Sprint-Sensation

Die schnellste Zeit im Halbfinale rannte der Jamaikaner Kishane Thompson in 9,80 Sekunden, Joshua Hartmann schied aus.
Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig hat sich nach ihrem Karriereende im "Deutschen Haus" feiern lassen und ließ dabei ihren Emotionen freien Lauf.
SID
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Die schnellste Zeit im Halbfinale rannte der Jamaikaner Kishane Thompson in 9,80 Sekunden, Joshua Hartmann schied aus.

Die Topfavoriten um Weltmeister Noah Lyles sind geschlossen ins Olympia-Finale über 100 m am Abend (21.50 Uhr/ARD und Eurosport) eingezogen. Lyles, der in Paris insgesamt vier Mal Gold anpeilt, wurde in seinem Halbfinale nach einem schwachen Start in 9,83 Sekunden Zweiter und zog so direkt in den Endlauf ein. Der Jamaikaner Kishane Thompson, wohl sein härtester Konkurrent um Gold, lief in 9,80 Sekunden die schnellste Zeit in den drei Halbfinalläufen. Ex-Weltmeister Fred Kerley (9,84) kämpft auch um die Medaillen.

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Tokio-Olympiasieger Marcell Jacobs (Italien) steht nach seinen 9,92 Sekunden ebenfalls wieder im Finale, Vize-Weltmeister Letsile Tebogo (9,91/Botswana) kam auch weiter. Für Joshua Hartmann (Köln) reichte es nicht für das Finale, der 25-Jährige wurde in seinem Lauf mit 10,16 Siebter. Deutschlands erster 9,99-Sekunden-Sprinter Owen Ansah (Hamburg) war im Vorlauf ausgeschieden.

Ein Einzug ins Finale wäre für die Deutschen eine Sensation gewesen. Die Topstars wie Lyles laufen allesamt deutlich unter der magischen 10-Sekunden-Marke und damit in einer anderen Liga.

„Es waren auf jeden Fall zwei solide Rennen, aber leider Gottes nichts Besonderes. Klar wäre ich gerne an die persönliche Bestleistung herangelaufen. Es ist eine große Bühne und da ist auch Druck mit im Spiel. Ich bin zufrieden, dass ich noch Läufer hinter mir gelassen habe in meinem Lauf“, kommentierte Hartmann in der Mixed Zone.

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Der 200-Meter-Experte blickt nun bereits voraus auf sein Lieblingsrennen. „Das war der Hintergedanke, dass ich die Abläufe schon erlebt habe und im Stadion war. Es ist das, wo ich hinmöchte und die Bühne, auf die ich gehöre. Es macht Spaß und Lust auf mehr. Die Regeneration spielt aber jetzt eine große Rolle.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)