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Olympia: Anjuli Knäsche scheitert früh im XXL-Stabhochsprung-Finale

Frühes Aus für Stabhochspringerin

Anjuli Knäsche meistert im olympischen Finale lediglich die Anfangshöhe und muss frühzeitig die Zuschauerrolle einnehmen. Der Wettkampf in Paris hatte allerdings eine Besonderheit.
Früh raus: Anjuli Knäsche
Früh raus: Anjuli Knäsche
© AFP/SID/BEN STANSALL
Anjuli Knäsche meistert im olympischen Finale lediglich die Anfangshöhe und muss frühzeitig die Zuschauerrolle einnehmen. Der Wettkampf in Paris hatte allerdings eine Besonderheit.

Ohne Chance im Olympia-Finale XXL: Anjuli Knäsche hat bei der aufgeblähten Stabhochsprung-Entscheidung in Paris frühzeitig die Zuschauerrolle eingenommen. Die Stuttgarterin überflog am Mittwochabend im Stade de France die Anfangshöhe von 4,40 m, schied nach drei ungültigen Versuchen bei 4,60 jedoch aus. Sie belegte damit den geteilten 14. Rang.

Die Kampfrichter hatten die Qualifikation bereits nach 4,40 m beendet und so mehr Springerinnen als üblich für das Finale zugelassen. Statt wie vorgesehen zwölf kämpften 19 Athletinnen um die Medaillen. Die Organisatoren hatten den Beginn des Finals in der Folge um 45 Minuten vorverlegt.