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Paralympics: Lindy Ave holt Bronze und widmet Sieg ihrem Sohn

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Paralympics: Lindy Ave holt Bronze und widmet Sieg ihrem Sohn

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Deutsche Heldin wird emotional

Nach ihrer Babypause läuft Lindy Ave bei den Paralympics in Paris unverhofft zu einer Medaille.
Die Informationen zu den Paralympics 2024 in Paris: Zeitraum, Wettkampfstätten, Athleten, deutsche Medaillenhoffnungen
SID
SID
Nach ihrer Babypause läuft Lindy Ave bei den Paralympics in Paris unverhofft zu einer Medaille.

Rückkehrerin Lindy Ave hat ihre Bronzemedaille bei den Paralympics in Paris ihrem Sohn gewidmet. „Ich hoffe, er hat zugeguckt und war noch wach und konnte das sehen“, sagte die Sprinterin nach ihrem Coup über die 400 m bei den Paralympics in Paris. Die 29-Jährige aus Neubrandenburg hatte erst Anfang des Jahres nach ihrer Babypause wieder erste Wettkämpfe bestritten. Im vollen Stade de France rannte Ave in Saisonbestleistung von 1:00,37 Minuten auf Rang drei.

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Ein Jahr nach Tokio Mutter geworden

Anschließend wurde sie emotional. "Er fiebert immer sehr viel mit, auch wenn er noch sehr klein ist", sagte Ave, die ein Jahr nach ihrem Triumph in Tokio Mutter geworden war, über ihren Sohn, der während der Sommerspiele bei ihrer Mutter wohnt. "Innerhalb von einem Jahr so fit zu werden, dass ich hier stehen darf in einem ausverkauften Stadion, ist sehr, sehr stark", sagte Ave weiter.

Unerwarteter Erfolg

Erwartet habe sie die Medaille nicht. "Ich hätte damit im Leben nicht gerechnet", erklärte sie. Ohne ihren Sohn, so die alleinerziehende Mutter, "hätte ich das nicht erreicht".