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Neymar bei der WSOP

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Neymar bei der WSOP

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Neymar bei der WSOP

Der Superstar von PSG ist ein leidenschaftlicher Pokerspieler. Bei der WSOP in Las Vegas dauerte es nicht allzu lang, bis er seinen Einsatz von $10.000 los war.
Neymar liebt Poker
Neymar liebt Poker
© PokerGO
von Michael Körner

Limit-Holdem gehört eher zu den „unbrasilianischen“ Pokervarianten. Weniger wild als das stürmische „No-Limit-Holdem“, recht theoretisch, verzeiht es keine spieltechnischen Fehler. Mathematisch, spröde. Vielleicht eher so als wenn Pep Guardiola Poker lehren würde.

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Trotzdem hat sich Neymar bei der World Series of Poker in ein Limit Holdem Turnier begeben. Genauer gesagt ins „Event 26: $10.000 Limit Holdem Championship“. Ein Turnier, das im Wesentlichen von den Spezialisten dieser Variante gespielt wird.

Neymar hatte wohl eher den Spaß im Visier, spielte übermäßig viele Hände und nach einer mittelprächtigen Achterbahnfahrt verabschiedete er sich bereits in Level 6 aus der Runde. Immerhin konnte er einmal ein paar Asse seines Gegners knacken.


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Nur „Silber“ für Fabian Brandes

Trotz der Führung zu Beginn des Finaltisches blieb für den Deutschen Fabian Brandes am Ende nur Platz 2 im „Event 19: $25.000 Pot-Limit Omaha High Roller“. Im Heads-Up setzte sich der Chinese Tong Li durch, gewann $1.467.739 und sein erstes Bracelet.

Brandes erwischte in der Schlussphase des Turniers einige unglückliche Situationen. Tong Li mit A♦️8♣️6♠️3♣️ nur Brandes mit K♦️10♥️8♥️3♥️ sehen einen Flop mit A♠️A♥️6♣️. Full House also für Li. Beide Spieler checken, die 4♥️ bringt Brandes einen Flush Draw. Brandes spielt 800,000 an, Li bezahlt. Eine 9♥️ vervollständigt den Flush für Brandes, sein Einsatz von 800,000 wird von Li sofort erhöht. Sehr diszipliniert wirft der Deutsche seinen Flush weg. Immerhin blieben ihm am Ende $907.132 für seinen zweiten Platz.

Tong Li
Tong Li

Adam Friedmann mit fünftem Bracelet

Seven-Card-Stud ist Poker der alten Schule. Poker wie es in angestaubten Hollywood-Filmen gespielt wird. Ein hochkomplexes Limit-Spiel, das leider nicht mehr allzu viele Anhänger hat. Adam Friedman adelte nach seinem Sieg in „Event #22: $10.000 Seven Card Stud Championship“ die Variante mit einem echten Liebesbekenntnis: „Es hat mehr Nuancen als jedes Spiel mit nur zwei Karten. Es ist wunderschön. Es ist eine Schande, dass es von Jahr zu Jahr weiter ausstirbt.“

Mixed Game Spezialist Friedman setzte sich am Ende im 96 Spieler kleinen Feld durch und gewann sein insgesamt fünftes Bracelet und $248.254. Damit ist er nun einer von 30 Spielern, die fünf oder mehr Bracelets gewonnen haben. Phil Ivey verpasste sein elftes Bracelet und wurde Dritter.

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Adam Friedman
Adam Friedman