Direkt zum Auftakt der Turnierserie trug sich mit Shaun Deeb dann auch einer der am meist respektierten Allrounder in die Siegerliste ein. Der bald 37-Jährige gewann das $10.300 H.O.R.S.E. für $208.800 Prämie vor David „ODB“ Baker ($147.900). Platz vier belegte Johannes Becker ($87.000).
Gemischte Gefühle bei den PGT Mixed Games
Gemischte Gefühle bei den PGT Mixed Games
Der deutsche Mixed Games-Spezialist konnte dieses Ergebnis zum Abschluss der Series mit Platz zwei beim $5.300 NL 2-7 Single Draw noch toppen, allerdings fiel das Preisgeld mit $54.600 kleiner aus. Der Sieg ging hier an Cary Katz ($83.200).
Turniersiege feierten auch Ben Lamb ($186.300) beim $10.300 Big Bet Mix und Eli Elezra ($155.000) beim $10.300 Triple Stud Mix. Das wichtigste Event ging aber an Jason Mercier, der wie Deeb und Elezra bereits fünf Bracelets der WSOP gewonnen hat.
Bei der $25.000 10-Game Championship hatten 57 Entries für einen Preispool in Höhe von $1.425.000 gesorgt. Mercier setzte sich nach zwei Spieltagen im Finale unter anderem gegen Daniel Negreanu (6./$85.500), David Baker ($3./$199.500) und Dan Zack (2./$345.000) durch. Vor dem Heads-up gegen Zack gab es einen Deal, sodass Mercier, der sich selbst als Vollzeitvater und Teilzeitspieler betitelt, für seinen ersten Turniersieg seit August 2019 $367.500 ausbezahlt bekam.
Dan Zack reichte Platz zwei für den Titel PGT Mixed Games Champion, der samt $25.000 Bonus an den besten Spieler der Series verliehen wurde. Der 30-Jährige, der 2022 seine Bracelets Nummer zwei und drei sowie den Titel WSOP Player of the Year gewann, cashte bei den PGT Mixed Games fünfmal für insgesamt $524.700 Preisgeld.