Beim $10.000 No-Limit Hold‘em (Event #5) lagen $880.000 im Preispool, der Großteil wurde unter den sieben Finalisten ausgespielt. Chipleader Jeremy Ausmus konnte seine Führung durch den Bustout von Darren Elias zunächst ausbauen, doch in der Folge war das Finale eine One-Man-Show.

Hellmuth nahm Allen Lee, Aram Oganyan, George Wolff und Jesse Lonis vom Tisch und beendete das Turnier dann mit einem Straigh Flush im Heads-up gegen Ausmus. Sein letzter Gegner hatte mit Q♣T♦ am Button gelimpt, Hellmuth checkte im Big Blind 6♣2♣ und der Flop brachte T♣5♣4♣. Mit dem fertigen Flush check-raiste Hellmuth die Bet von Ausmus, der nach zwei weiteren Erhöhungen schließlich mit Toppair und dem Draw zum höheren Flush All-in callte. Die Hoffnung das Blatt noch zu wenden, starb für Ausmus direkt am Turn, denn Hellmuth traf die 3♣ zum Straight Flush und war damit nicht mehr zu schlagen.

Für den 71. Turniersieg seiner Karriere bei einem Liveturnier, darunter 16 WSOP Bracelets, kassierte Hellmuth $211.200. Runner-up Ausmus bekam $149.600 ausbezahlt.

Für Daniel Negreanu hatte es tags zuvor beim $10.000 Pot-Limit Omaha (Event #4) nicht zum ersten Titelgewinn bei den USPO gereicht. Der GGPoker Ambassador musste sich mit Platz vier für $77.000 Preisgeld zufriedengeben. Den Titel und $200.200 Prämie schnappte sich Allan Le vor dem Niederländer Ronald Keijzer ($146.300).