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Bruce Buffer am High Roller Finaltisch der WSOP

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Bruce Buffer am High Roller Finaltisch der WSOP

Das mit Spannung erwartete Finale beim $50.000 High Roller der World Series of Poker im Horseshoe Las Vegas hielt, was es versprach. Am Ende eines spektakulären und hochklassigen Spieltags, feierte ein Spanier seinen ersten WSOP-Sieg.
Bruce Buffer beim "Shuffle Up And Deal"
Bruce Buffer beim "Shuffle Up And Deal"
© Omar Sader
Das mit Spannung erwartete Finale beim $50.000 High Roller der World Series of Poker im Horseshoe Las Vegas hielt, was es versprach. Am Ende eines spektakulären und hochklassigen Spieltags, feierte ein Spanier seinen ersten WSOP-Sieg.

Vorjahressieger Leon Sturm geht am Final Table die Luft aus

Aus deutscher Sicht ruhten die Hoffnungen auf Leon Sturm, der bei diesem Event vor einem Jahr sein erstes Bracelet und über $1,5 Millionen gewann. Der 23-Jährige startete von Platz sechs in die Entscheidung, schaffte den Sprung an den Final Table, war dann aber chancenlos. Zunächst zog er im Blindbattle gegen Chance Kornuth nach Preflop-All-in mit K♠J♥ gegen A♣K♣ den Kürzeren, eine Hand später lief er shortstacked mit K♣J♣ gegen K♦K♠ von Sergio Aido und belegte Platz neun für $165.849 Preisgeld.

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UFC-Legende Bruce Buffer überrascht die Pokerwelt

Für die große Überraschung beim $50.000 High Roller sorgte der legendäre UFC-Ringansager Bruce Buffer. Der 67-Jährige hatte in diesem Weltklassefeld den Finaltag erreicht und ließ es sich nicht nehmen, diesen mit den berühmten Worten „Shuffle Up and Deal!“ zu eröffnen. Buffer startete als Shortstack, konnte aber schnell mit Pocketkings gegen Jonathan Jaffe verdoppeln, sodass er schließlich sogar am Final Table Platz nahm. Ein Cooler beendete dann aber seinen Lauf auf Platz acht für $212.423. In der letzten Hand callte Buffer mit A♥K♥ All-in, diesmal drehte Jaffe K♠K♥ und das Board änderte nichts.

Sergio Aido feiert erstes Bracelet, Viktor Blom muss warten

Schwedens Online-Legende Viktor Blom zählte auch am Finaltag lange Zeit zu den dominierenden Akteuren, muss aber weiter auf sein erstes WSOP-Bracelet warten. Zu dritt bedeutete auch für ihn ein Cooler das Aus. Der 33-Jährige callte auf 7♦4♣5♠ mit 7♠4♠ für Twopair All-in, lag aber gegen 7♣5♣ von Chance Kornuth hinten und kassierte am Ende $951.737.

Dadurch lag Kornuth vor dem entscheidenden Heads-up mit 25,4 Millionen Chips fast gleichauf mit Sergio Aido (27,7 Millionen). Der Spanier verlor sogar erstmals am Final Table den Chiplead, erwischte Kornuth dann aber bei einem Bluff und ließ sich die erneute Führung nicht mehr nehmen. Auf 9♦6♦6♣ check-raiste er die Contibet des US-Amerikaners, spielte die 2♣ am Turn und die 3♥ am River an. Kornuth callte mit J♦9♦ zum All-in, Aido drehte 9♠6♠ zum Full House um.

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Der erste Bracelet-Gewinn wurde dem Spanier mit $2.026.506 versüßt. Gleichzeitig knackte der 35-Jährige live auch die Marke von $20 Millionen an Turniergewinnen. Kornuth bleibt bei drei Bracelets, erzielte mit $1.351.000 aber seine bisher höchsten Einzel-Cash.