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Überraschung bei GGmillion$ Championship

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Überraschung bei GGmillion$ Championship

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Überraschung bei GGmillion$ Championship

Faustdicke Überraschung bei der GGPoker WSOP Online 2024. Der völlig unbekannte Italiener Garofalo Francesco düpierte bei der $25.000 GGMillion$ Super High Rollers Championship (Event #29) die Weltelite und schnappte sich das Gold Bracelet samt $1,1 Millionen Prämie. Enttäuschend verlief das Turnier am Ende für die deutschsprachigen Pros.
Ole Schemion
Ole Schemion
© Hayley Hochstetler
Robin Scherr
Faustdicke Überraschung bei der GGPoker WSOP Online 2024. Der völlig unbekannte Italiener Garofalo Francesco düpierte bei der $25.000 GGMillion$ Super High Rollers Championship (Event #29) die Weltelite und schnappte sich das Gold Bracelet samt $1,1 Millionen Prämie. Enttäuschend verlief das Turnier am Ende für die deutschsprachigen Pros.

Massiver Zuwachs der Teilnehmerzahl

Vor einem Jahr feierte die $25.000 GGMillion$ Championship Premiere bei der WSOP Online, und mit 145 Entries und einem Preispool von $3,5 Millionen konnten sich die Zahlen sehen lassen. In diesem Jahr wurde die Messlatte aber gleich mehrere Etagen nach oben gelegt, denn am Dienstag sorgten sensationelle 230 Entries für einen Preispool in Höhe von $5.635.000.

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Aus deutschsprachiger Sicht verlief Spieltag 1 extrem vielversprechend. Die Führung ging bei noch 24 Spielern zwar an Spaniens Nummer eins Adrian Mateos, dahinter folgten aber schon der Österreicher Samuel Mullur sowie die deutschen Pros Christoph Vogelsang und Ole Schemion auf den Plätzen zwei bis vier. Für den großen Wurf reichte es am finalen Spieltag aber nicht. Vogelsang verabschiedete sich auf Platz elf für $92.336 Preisgeld, Mullur und Schemion mussten sich am Final Table auf den Plätzen neun und acht für $140.275 und $181.914 geschlagen geben.

Italiener sorgt für die Sensation

Erwartungsgemäß war der Final Table bei diesem Turnier eine Ansammlung von Spielern, die sowohl online als auch live Millionen eingespielt haben und zur absoluten Weltklasse zählen. Das einzig unbeschriebene Blatt war Garofalo Francesco. Mit rund $38.000 an Preisgeldern in der Vita, war der Italiener der krasse Außenseiter.

Den finalen Spieltag hatte Francesco mit 19 Big Blinds als einer der Shorties in Angriff genommen, am letzten Tisch lag er dann schon auf Platz drei und übernahm zu siebt erstmals die Führung. Im weiteren Verlauf eliminierte er Mateos (6./$305.902) sowie den Bulgaren Dimitar Danchev (5./$396.758), sodass er mit einer knappen Führung das Heads-up gegen Chris Brewer ging. Der US-Amerikaner hatte den Abstand durch die Bustouts von Patrick Leonard (4./$514.531) und Bryn Kenney (3./$667.265) auf 56,2 zu 64,2 Big Blinds verkürzt.

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Mehr war für Brewer aber nicht drin. Francesco baute seine Führung schnell und deutlich aus, setzte Brewer schließlich auf 5♥8♠9♣3♥4♣ All-in und lag nach dem Call im Showdown mit 10♦9♦ gegen 9♥2♥ vom zweifachen Bracelet-Gewinner vorne. Für den Sensationssieg kassierte Francesco $1.122.201 Prämie, Brewer bekam $865.335 ausbezahlt.