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Radsport: Olivia Podmore tot aufgefunden - Kristina Vogel äußert sich auf Instagram

Mit 24: Ex-Olympiastarterin tot aufgefunden

Die neuseeländische Radsportlerin Olivia Podmore stirbt im Alter von nur 24 Jahren. Ihr Tod sorgt weltweit für Entsetzen - auch Kristina Vogel äußert sich und nimmt Bezug auf eine böse Nachricht.
Olivia Podmore wurde nur 24 Jahre alt
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Die neuseeländische Radsportlerin Olivia Podmore stirbt im Alter von nur 24 Jahren. Ihr Tod sorgt weltweit für Entsetzen - auch Kristina Vogel äußert sich und nimmt Bezug auf eine böse Nachricht.

Tragische Nachricht aus der Welt des Radsports: Olivia Podmore ist im Alter von nur 24 Jahren gestorben.

Die Neuseeländerin, die für ihr Land bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 an den Start gegangen war, wurde laut einem Polizeisprecher in einem Haus in Cambridge tot aufgefunden.

Zur Klärung der Todesursache wurde eine rechtsmedizinische Untersuchung angeordnet, alle Anzeichen deuten auf Suizid.

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Podmore schrieb über Qualen als Sportlerin

Nur wenige Stunden vor ihrem Tod hatte sie auf ihrer Instagram-Seite eine mittlerweile gelöschte Nachricht gepostet, in der sie über Leistungsdruck in Sport und Gesellschaft schrieb und daraus resultierende emotionale Höhen und Tiefen.

Für Olympia in Tokio wurde Podmore nicht ausgewählt, 2020 nahm sie dagegen noch an den Weltmeisterschaften teil.

Radsportlegende Meares erschüttert

Nach Bekanntwerden der Todes meldete sich der Bruder der Verstorbenen zu Wort. “Ruhe in Frieden, meine wunderbare Schwester”, schrieb Mitchell Podmore.

Die australische Radsportlegende Anna Meares zeigte sich auf Twitter ebenfalls erschüttert. “Mein Herz ist ob des Verlustes eines jungen Lebens gebrochen. Es tut mir leid, dass du Schmerzen hattest.”

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Vogel erhält Hass-Nachricht

Auch die Deutsche Kristina Vogel hat der Neuseeländerin gedacht. Die frühere Bahnradfahrerin erreichte die Meldung ausgerechnet an dem Tag, an dem sie selbst einen Kommentar weit unter der Gürtellinie erhalten hatte.

Noch am Wochenende hatte Vogel als ZDF-Kommentatorin die Olympischen Bahnrad-Wettbewerbe begleitet.

Nach einer Kritik an Bundestrainer Detlef Uibel und dessen scharfer Antwort hatte die seit einem Trainingsunfall 2018 gelähmte Vogel in einem Bild-Interview geantwortet: “Ich bin immer noch zweimalige Olympiasiegerin und Rekord-Weltmeisterin”.

Darauf Bezug nehmend schrieb ein Follower: “Diese Arroganz, von oben herab zu reden, hat dich in den Rollstuhl gebracht.”

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Vogel trauert um Podmore

Vogel antwortete nicht, sondern wandte sich stattdessen an alle ihre Follower. “Ich bin ein Mensch. Ich bin stark, ich bin verletzlich. Ich weine, ich lache. Ich bin selbstbewusst, ich habe Zweifel.”

Und in Richtung der verstorbenen Podmore schrieb Vogel: “Mein Herz ist gebrochen und ich wünsche der Familie ganz viel Kraft. Was wäre, wenn auch ich mentale Probleme hätte? Was wäre, wenn ich nach so einer Nachricht aufgegeben hätte? Können wir nicht anfangen aufeinander aufzupassen? Uns gegenseitig mehr Liebe schenken?”

Vogel beendete ihren Post mit den Worten: “Olivia Podmore, ich hoffe, dass du an einem besseren Ort bist! Ruhe in Frieden!!”

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Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie sich selbst von Depressionen und Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in zahlreichen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

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