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Nach 34. WM-Gold: Kein "Abschiedsschmerz" bei Radsporttrainer Uibel

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Nach 34. WM-Gold: Kein "Abschiedsschmerz" bei Radsporttrainer Uibel

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Nach 34. WM-Gold: Uibel hält an Abschied fest

Auch die 34. WM-Goldmedaille seiner Karriere konnte Detlef Uibel nicht umstimmen.
Radsportbundestrainer Uibel feierte 34. Wm-Goldmedaillen
Radsportbundestrainer Uibel feierte 34. Wm-Goldmedaillen
© AFP/SID/ODD ANDERSEN
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von SID

Auch die 34. WM-Goldmedaille seiner Karriere konnte Detlef Uibel nicht umstimmen.

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Sein Entschluss steht fest: Zum Jahresende ist Schluss als Radsportbundestrainer. „Ich stehe zu meiner Entscheidung und bin da völlig gefühlsfrei. Abschiedsschmerzen habe ich nicht, es ist eher ein Gefühl der Erleichterung“, sagte Uibel (62) nach der rasanten Goldfahrt der Sprinterinnen um Emma Hinze bei der Bahn-WM in Roubaix.

"Ich freue mich sehr über Bronze für die Männer, da hatten wir lange keine Medaille. Aber gerade Gold bei den Frauen ist natürlich ein super-schöner Abschluss ? was könnte besser sein, als mit einem WM-Titel abzutreten?" Ex-Weltmeister Joachim Eilers (Köln), Stefan Bötticher (Chemnitz) und Nik Schröter (Cottbus) hatten die erste deutsche WM-Medaille bei den Männern im Teamsprint seit 2016 gewonnen.

Mit den Teamsprint-Erfolgen im Rücken darf Uibel die WM entspannt verfolgen, nach über 30 Jahren als Bundestrainer hat er sich diesen Ausklang redlich verdient. "Die Jahre haben Spuren hinterlassen. Ich merke, dass ich nicht mehr der Jüngste bin", sagte Uibel, der sich schon nach Olympia 2016 Gedanken über das Karriereende gemacht hatte: "Damals hatte sich das Thema nach einiger Zeit aber erstmal erledigt."