Lance Armstrong sorgt erneut für Aufregung im Netz!
Lance Armstrong erntet Shitstorm
Der 51-Jährige hat auf seinem Instagram-Account angekündigt, eine Serie mit Fragen rund um Transgender-Athleten im Sport herauszubringen.
Der ehemalige Radsportprofi stellte die Frage in den Raum: „Gibt es nicht eine Welt, in der man die Transgender-Gemeinschaft unterstützen und gleichzeitig neugierig auf die Fairness von Trans-Athleten im Sport sein kann, ohne als transphob oder Fanatiker abgestempelt zu werden, wenn man Fragen stellt?“
Armstrongs Eignung wird in Frage gestellt
Armstrong behauptete, dass er sich in einer „einzigartigen Position“ fühle, um Themen zu erörtern, bei denen man einen Shitstorm ernten und fachunabhängig diskreditiert werden könnte - eine offensichtliche Anspielung auf seine Dopingvergehen im Radsport.
Der 51-Jährige erklärte, dass er erkunden werde, wie die Transgender-Gemeinschaft unterstützt werden könne. Gleichzeitig wolle Armstrong Fragen zur Fairness von Trans-Athleten im Sport untersuchen.
Dass gerade er als umstrittenste Persönlichkeit des Radsports über Fairness im Sport diskutieren will, führte in den sozialen Medien zu Hohn und Spott.
Spöttische Reaktionen auf Armstrongs Ankündigung
So schrieben User in der Kommentarspalte unter dem Post: „Wäre ich ein Sportler im Ruhestand, dem seine sieben Tour-de-France-Titel aberkannt wurden und der wegen der Einnahme leistungssteigernder Mittel lebenslang gesperrt ist, würde ich mich wahrscheinlich aus jedem Gespräch über ‚Fairness im Sport‘ heraushalten.“
Ein anderer User reagierte ironisch: „Wenn es eine Person gibt, der ich nicht zuhören würde, wenn es um das Prinzip der Fairness im Sport geht, dann ist es Lance Armstrong.“
Ein Dritter meinte: „Lance Armstrong spricht über Fairness im Sport? Wie viele ehrliche Radsportler hast du durch Betrug aus einer vielversprechenden Karriere gedrängt?“
Die von „The Forward“ produzierte Serie von Armstrong soll am Montag erscheinen - die Reaktionen werden wohl ebenso gespalten ausfallen, wie auf die Ankündigung.