In Belgien hat sich das nächste tragische Radsport-Unglück ereignet.
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Tragisches Unglück im Radsport: 25 Jahre alter Profi stirbt bei Unfall
Radsport-Unglück: Profi stirbt mit 25
In Belgien ereignet sich das nächste tragische Rad-Unglück. Der australische Profi Connor Lambert wird von einem Lastwagen angefahren und erliegt wenig später seinen Verletzungen.
Connor Lambert wurde nur 25 Jahre alt
© Instagram/c.lambert1998
Der australische Profi Connor Lambert wurde am vergangenen Mittwoch bei einer Trainingsfahrt von einem Lastwagen erfasst und erlag kurz darauf seinen Verletzungen.
„Er war ein sehr geliebter und verehrter Sohn, Bruder und Onkel“, teilte Lamberts Schwester Tara in einem offiziellen Statement der Familie mit. Lambert wurde nur 25 Jahre alt.
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Lambert unterstützte junge Fahrer
Der Australier war nach Europa gereist, um junge Talente zu trainieren. Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Handel (DFAT) bestätigte, dass es der Familie des Verstorbenen konsularischen Beistand gewährt.
„Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und seinen Angehörigen“, gab ein Sprecher des DFAT in einer Erklärung bekannt.
2011 war Lambert in das Straßenradsportprogramm der South West Academy of Sport (SWAS) eingetreten, unterstützte junge Radfahrer.
„In meinen Augen war er nicht nur ein Sportler, sondern ein Teil unserer Familie“, sagte die Geschäftsführerin der Akademie, Bernice Butlion. „Noch wichtiger ist, dass ich das Gefühl hatte, dass er eines meiner Kinder war.“
Tour-de-France-Profis gedenken Lamberts
Auch Radsport-Profis wie die beiden Australier Luke Durbridge und Jai Hindley, die aktuell an der Tour de France teilnehmen, drückten ihr Beileid nach dem Unglück bei Social Media aus.
„Er war ein wirklich toller Typ. Ich werde an ihn für den Rest der Tour denken“, sagte Hindley nach der elften Etappe, um die nächsten Worte direkt an Lambert zu richten: „Es war ein Privileg, dich gekannt und dich einen Kumpel genannt zu haben.“
Und Durbridge schrieb bei Instagram: „RIP, so eine schreckliche Nachricht heute, unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden. Das Leben ist kostbar.“
Zuletzt hatten sich die Meldungen über Todesfälle im Radsport gehäuft. Erst Mitte Juni war der Schweizer Profi Gino Mäder bei einem Horrorsturz ums Leben gekommen.