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"Zu viel Alkohol": Teamchef poltert gegen Radsport-Star Alaphillippe

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"Zu viel Alkohol": Teamchef poltert gegen Radsport-Star Alaphillippe

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Teamchef poltert gegen Rad-Star

Der ehemalige Straßenradweltmeister Julian Alaphilippe kommt seit zwei Saisons nicht mehr an seine Topleistungen heran. Nun erhebt sein Teamchef schwere Vorwürfe gegen den Franzosen.
Julian Alaphilippe fährt bei Soudal-Quickstep
Julian Alaphilippe fährt bei Soudal-Quickstep
© IMAGO/Sirotti
SPORT1
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von SPORT1

Radsport-Star Julian Alaphilippe feierte in seiner langen Karriere einige Erfolge und war in seinen Top-Zeiten einer der besten Attackierer im Peloton.

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Allerdings befindet sich der Straßenweltmeister von 2020 und 2021 seit zwei Jahren in einer Formkrise. Genau genommen sorgte ein schwerer Sturz beim Eintages-Klassiker Lüttich-Bastonge-Lüttich, den Alaphilippes Teamkollege Remco Evenepoel gewann, für den Formabfall.

Teamchef geht mit dem Franzosen hart ins Gericht

Seither konnte der erfolgsverwöhnte Rad-Star nicht mehr an seine Leistungen herankommen und gewann gerade einmal drei Rennen. Nun kritisierte ihn Patrick Lefevere, Teamchef bei Alaphilippes Rennstall Soudal-Quickstep, in einem Interview mit dem belgischen Sender HUMO scharf.

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Der Belgier behauptete, dass der Lebensstil des 31-Jährigen für die schwache Form verantwortlich sei, da der Franzose „zu viel Party“ machen und „zu viel Alkohol“ trinken würde.

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Zudem sieht der 69-Jährige auch bei Marion Rousse (Freundin des Radstars) eine Teilschuld: „Marion hat einen starken Einfluss auf ihn, vielleicht zu stark. Julian ist ein junger Hund voller Energie, der hin und wieder über den Hof darf, man muss aber auch sagen können: bis hierher, aber nicht weiter.“

Alaphilippe hat nur ein Jahr Vertrag bei Quickstep

Der Franzose steht noch bis Ende des Jahres beim belgischen Team unter Vertrag und ist sich bewusst, dass die aktuelle Saison „wichtig für ihn wird“ und er immer noch „motiviert ist und versuchen wird, wieder auf Top-Level zu kommen.“

Quicktstep zeichnete sich jahrelang als ein Team aus, das bei den Klassikern wie Paris-Roubaix oder der Flandern-Rundfahrt sehr erfolgreich war. Mittlerweile wollen sie das Team aber umstrukturieren, um mit dem belgischen Wunderkind Remco Evenepoel die Tour de France gewinnen zu können.

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Alaphillippe könnte bei diesem Projekt ein wichtiger Helfer sein, wenn er es schafft, an seine Form aus 2019 anzuknüpfen. Dort fuhr er 14 Tage im Gelben Trikot und beendete die Tour auf dem fünften Gesamtrang.