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Bitteres Jubel-Drama bei Rad-Klassiker

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Bitteres Jubel-Drama bei Rad-Klassiker

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Bitteres Jubel-Drama bei Rad-Klassiker

Chaos beim Amstel Gold Race: Ein Verkehrsunfall sorgt für eine lange Unterbrechung - und im Sprint jubelt eine Niederländerin zu früh.
Lorena Wiebes jubelt, gewinnt aber nicht - das macht Marianne Vos (r.)
Lorena Wiebes jubelt, gewinnt aber nicht - das macht Marianne Vos (r.)
© IMAGO/ANP
SPORT1
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von SPORT1

Ein Motorrad-Unfall, eine Zwangspause und ein verfrühter Jubel im Ziel: Ex-Weltmeisterin Marianne Vos (Visma-Lease a Bike) hat das turbulente Amstel Gold Race der Frauen für sich entschieden.

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Die 36-Jährige fuhr am Sonntag beim auf 101 km verkürzten Klassiker als Siegerin ins Ziel. Für Vos war es der zweite Triumph beim Amstel Gold Race nach 2021.

Wiebes jubelt zu früh: „Sehr schade für Lorena“

Ihre niederländische Landsfrau Lorena Wiebes (SD Worx) hatte bereits die Arme jubelnd in die Höhe geworfen, wurde vor dem Zielstrich aber noch von Vos abgefangen. „Ich wollte nur durchziehen und als ich ins Ziel sprang, wusste ich, dass ich mehr Speed hatte. Ich hoffte natürlich, dass es reichen würde und bin glücklich über den Sieg. Aber es ist sehr schade für Lorena“, sagte Siegerin Vos bei Eurosport.

„Der Sprint war dann schon sehr speziell. Mit Lorena Wiebes war ich links an der Bande eingebaut und ich dachte schon, wir würden nicht mehr vorbeikommen. Dann hat Lorena doch noch eine Lücke gefunden, aber offensichtlich zu früh gejubelt.“

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Beste Deutsche wurde Ricarda Bauernfeind (Canyon//SRAM Racing) auf dem 18. Platz. Das Rennen war wegen des Verkehrsunfalls eines Polizei-Motorrads für rund eine Stunde unterbrochen worden. Ein Beamter war beim Zusammenstoß mit einem PKW verletzt worden, wie die Polizei der Region Limburg mitteilte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)