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"Unvorstellbar": "Adoptierter" Pogacar genießt die Fan-Liebe

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"Unvorstellbar": "Adoptierter" Pogacar genießt die Fan-Liebe

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Pogacar: „Gemerkt, wie verrückt es ist“

Der slowenische Topstar erfreut sich in Italien großer Beliebtheit.
Tadej Pogacar hat Grund zum Feiern
Tadej Pogacar hat Grund zum Feiern
© AFP/SID/LUCA BETTINI
Der slowenische Topstar erfreut sich in Italien großer Beliebtheit.

Der Mann in Rosa lässt die Herzen höher schlagen: Topstar Tadej Pogacar, Gesamtführender des Giro d'Italia, freut sich über die Liebe der heimischen Radsportanhänger. "Ich habe erstmals in Neapel gemerkt, wie verrückt es ist. Auf jedem Kilometer der Strecke sind Fans, die meinen Namen schreien. Das ist unvorstellbar", schwärmte Pogacar nach der elften Etappe des Giro bei Eurosport.

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Er sei "superhappy, in Italien zu fahren und das Publikum zu genießen", führte der zweimalige Gewinner der Tour de France, der trotz seiner fast erdrückenden Dominanz kaum Abneigung erfährt, aus: "Es ist, als wenn sie mich adoptiert hätten - wenn ich italienisch könnte, würde ich vielleicht einen Pass bekommen", scherzte Pogacar.

Den Fokus auf den Sport will und darf Pogacar dennoch nicht verlieren. Im hektischen Finale der elften Etappe am Mittwoch erlebte der Slowene von UAE Emirates eine Schrecksekunde. "Wir kamen uns näher und näher und ein Typ, der nicht bremsen wollte, hat mich gecheckt. Wenn ich nicht richtig reagiert hätte, wäre ich voll in den Kreisverkehr gekracht", sagte Pogacar: "Zum Glück war ich auf der Höhe und konnte noch reagieren."

Seine zurückhaltende Kritik an dem beteiligten Konkurrenten nötigte Eurosport-Experte Jens Voigt im Anschluss Respekt ab. "Ich fand es große Klasse, dass er den Kollegen, der ihm den Bodycheck gegeben hat, nicht verbrannt hat. Natürlich wusste er genau, wer das war", mutmaßte der Ex-Profi: "Den hat er aber geschützt."