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Wegen Tour: Pogacar will bei Giro nicht zu sehr übers Limit

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Wegen Tour: Pogacar will bei Giro nicht zu sehr übers Limit

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Im Schongang zum Giro-Sieg?

Der slowenische Radsport-Star Tadej Pogacar denkt bereits an ein großes Tour-Duell mit Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Beim laufenden Giro d‘Italia will er es deswegen wohl etwas ruhiger angehen lassen.
In Rosa, aber Gelb im Blick: Tadej Pogacar
In Rosa, aber Gelb im Blick: Tadej Pogacar
© AFP/SID/Luca Bettini
. SID
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von SID
Der slowenische Radsport-Star Tadej Pogacar denkt bereits an ein großes Tour-Duell mit Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Beim laufenden Giro d‘Italia will er es deswegen wohl etwas ruhiger angehen lassen.

Der slowenische Radsport-Star Tadej Pogacar denkt bereits an ein großes Tour-Duell mit Titelverteidiger Jonas Vingegaard und will es angesichts seines großen Vorsprungs beim laufenden Giro d‘Italia womöglich etwas ruhiger angehen lassen. Dies ließ der 25 Jahre alte Giro-Spitzenreiter am Ruhetag der Italien-Rundfahrt durchblicken.

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"Natürlich habe ich die Tour de France in meinem Hinterkopf", sagte der zweimalige Tour-Champion: "Deshalb bin ich auch froh, dass ich ein größeres Polster habe, da muss ich gegen meine Rivalen nicht zu sehr über das Limit gehen."

Pogacar hat bei seinem Giro-Debüt drei der ersten neun Etappen gewonnen (beide Bergankünfte sowie das Zeitfahren) und führt vor den letzten beiden Wochen der Rundfahrt mit 2:40 Minuten vor dem Kolumbianer Daniel Felipe Martinez (Bora-hansgrohe). "Wenn mir das vorher einer in Aussicht gestellt hätte, dann hätte ich das sofort unterschrieben", sagte Pogacar: "Es war eine perfekte erste Woche für mich."

Vingegaard? „Ich freue mich, ihn bei der Tour zu sehen“

Der Giro endet am 26. Mai in Rom, die Tour beginnt am 29. Juni in Turin. Seit Marco Pantani 1998 hat kein Profi beide Rundfahrten in einem Jahr gewonnen, die Doppel-Belastung in so kurzer Zeit ist immens.

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Sein dänischer Tour-Hauptrivale Vingegaard, Sieger von 2022 und 2023, ist nach seinem schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt im April gerade wieder ins Training eingestiegen. Pogacar rechnet damit, dass sein Widersacher Ende Juni absolut auf der Höhe sein wird.

„Ich habe mich wirklich gefreut, ihn wieder auf dem Rad zu sehen. Und ich freue mich, ihn bei der Tour zu sehen“, sagte Pogacar: „Ich denke, wir werden ihn dann in wirklich guter Form erleben.“