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Tour de France, 9. Etappe: Mark Cavendish von Deceuninck-Quick-Step mit Tränen-Ankunft

Tour: Darum musste Cavendish heulen

Sprintstar Mark Cavendish quält sich bei der Tour de France bei Dauerregen über die Hochalpen - und bleibt so gerade noch im Zeitlimit. Im Ziel wird es dann emotional.
Die Tour de France ist in vollem Gange. So läuft die 108. Ausgabe der Frankreichrundfahrt ab.
Sprintstar Mark Cavendish quält sich bei der Tour de France bei Dauerregen über die Hochalpen - und bleibt so gerade noch im Zeitlimit. Im Ziel wird es dann emotional.

Auch ein so harter Knochen kann mal sentimental werden: (NEWS: Alles zum Radsport)

Alle Etappen: Die komplette Tour de France 2021 LIVE im SPORT1-Ticker

Es war die zweite und letzte Alpenetappe der 108. Tour de France, die Mark Cavendish wirklich alles abverlangte im eiskalten Dauerregen der französischen Hochalpen.

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Der Sprintstar vom Team Deceuninck-Quick-Step verteidigte das Grüne Trikot zwar nach 144,9 km zwischen Cluses und der Bergankunft in Tignes. Ungeachtet mehr als einer halbe Stunde Rückstand auf Etappensieger Ben O'Connor (Australien).

Der Vorsprung des Briten in der Punktewertung verkleinerte sich dadurch aber spürbar, weil Sonny Colbrelli (Italien/Bahrain Victorious) aus der Spitzengruppe heraus zu Rennbeginn den Zwischensprint gewann und in beeindruckender Manier Etappendritter wurde. Außerdem punktete auch Michael Matthews (BikeExchange) beim Zwischensprint. (Alle wichtigen Begriffe der Tour de France)

Doch Cavendish, der nun 168 Punkte hat gegenüber Matthews (130) und Colbrelli (121) wusste vor allem, wem er es zu verdanken hatte, mit letzter Kraft überhaupt im Zeitlimit geblieben zu sein auf der anspruchsvollen 9. Etappe. (BERICHT: Scharfe Kritik nach Tour-Stürzen)

Seine Teamkollegen um unter anderem Tim Declercq hatten den 36-Jährigen, mit den Kräften am Ende, quasi über die Ziellinie "getragen", waren dem Routinier in der Schlussphase nicht von der Seite gewichen.

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Mit den Worten "das Wolfsrudel hält zusammen" kommentierte der Rennstall den bemerkenswerten Zusammenhalt hinterher bei Twitter.

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Und Cavendish bedankte sich im Ziel derart überschwänglich, dass sogar Tränen flossen...

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