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Tour de France 2022: Schachmann kritisiert Roglic-Team scharf: "Wieder Sturz ausgelöst"

Schachmann schießt gegen Roglic-Team

Radprofi Maximilian Schachmann hat die Fahrweise des Teams Jumbo-Visma bei den bisherigen Etappen der 109. Tour de France heftig kritisiert.
Am Freitag, 1. Juli wird erstmals in Kopenhagen das große Spektakel die Tour de France mit 21 Etappen eröffnet. In diesem Jahr werden 176 Fahrer der 22 Teams an den Start gehen.
Radprofi Maximilian Schachmann hat die Fahrweise des Teams Jumbo-Visma bei den bisherigen Etappen der 109. Tour de France heftig kritisiert.

Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann hat die Fahrweise des Teams Jumbo-Visma um Topfahrer Primoz Roglic bei den bisherigen Etappen der 109. Tour de France heftig kritisiert.

„Jumbo muss sich mal ein bisschen einkriegen“, sagte der 28-Jährige im Anschluss an die sechste Etappe, bei der sein Kapitän Alexander Wlassow aus dem Bora-hansgrohe-Team in der Schlussphase zu Fall gekommen war. (SERVICE: Gesamtwertung der Tour de France)

"Roglic hat wieder diesen Sturz ausgelöst", sagte der zweimalige Paris-Nizza-Gewinner: "Weil die alle wieder wie die Kaputten auf dem letzten Zentimeter fahren, es aber nicht können und sich dann an der Straßenkante aufhängen." Dies sei eine Gefährdung aller Fahrer, meinte Schachmann: "Und das ist unnötig."

Auf der fünften Etappe am Mittwoch hatte das von Schachmann kritisierte niederländische Team seinerseits mit Stürzen zu kämpfen gehabt. Unter anderem war Roglic, Tour-Zweiter von 2020, zu Fall gekommen und hatte im Anschluss viel Zeit auf Titelverteidiger Tadej Pogacar verloren.

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