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Wüst bietet Bergkönig Geschke eine Wette an: "Endlich mal rasieren"

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Wüst bietet Bergkönig Geschke eine Wette an: "Endlich mal rasieren"

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Wüst bietet Geschke Bart-Wette an

Marcel Wüst traut Simon Geschke zu, als erster deutscher Radprofi das gepunktete Bergtrikot bei der Tour de France zu gewinnen.
Wüst traut Geschke (Foto) den Sieg der Bergwertung zu
Wüst traut Geschke (Foto) den Sieg der Bergwertung zu
© AFP/SID/THOMAS SAMSON
. SID
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von SID

Der ehemalige Weltklassesprinter Marcel Wüst traut Simon Geschke zu, als erster deutscher Radprofi das gepunktete Bergtrikot bei der Tour de France zu gewinnen.

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„Simon muss jetzt jeden Tag beißen und kämpfen, mit in der Spitzengruppe sein. Die Illusion stirbt zuletzt, dass er es vielleicht bis Paris tragen kann“, sagte der 54-Jährige im Interview mit Sportradio Deutschland: „Ich würde Simon fast eine Wette anbieten und sagen: Wenn er in Paris das Bergtrikot hätte, dann würden wir ihn endlich mal rasieren.“

Geschke hatte am vergangenen Freitag sein fünftes Bergtrikot erkämpft und damit Wüst als deutschen Rekordhalter abgelöst. Der Kölner war bei der Tour 2000 beim Prolog ins Bergtrikot gefahren und hatte dieses dreimal erfolgreich verteidigt.

Wüst sieht Vingegaard im Duell mit Pogacar vorne

Seinen Favoriten auf den Gesamtsieg in Paris am kommenden Sonntag hat Wüst für sich bereits ausgemacht: „Müsste ich jetzt Haus und Hof wetten, dann würde ich sagen, Jonas Vingegaard gewinnt mit ein bisschen weniger als einer Minute Vorsprung. Er ist noch ein junger, aber schon sehr erfahrener Fahrer, der auch ohne Primoz Roglic eine starke Mannschaft hat.“

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Wenn Vingegaard mit mehr als einer Minute Vorsprung ins Zeitfahren am vorletzten Tag gehe, „wird es für Pogacar schon extrem schwierig“, sagte Wüst. (Die Teamwertung der Tour de France)

Titelverteidiger Pogacar hatte am vergangenen Mittwoch in den Alpen einen kapitalen Einbruch erlebt und die Führung an Vingegaard verloren. „So leid es mir für Pogacar auch tut, man kann eine Tour auch in vier Minuten verlieren, wenn man die restlichen Kilometer der beste Fahrer ist“, meinte Wüst, der zu den Qualen der Fahrer vor dem großen Finale sagte: „In der letzten Tourwoche ist das eigentlich kein Fahrerfeld mehr, sondern ein Friedhof auf Rädern.“

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