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112. Tour de France: Vorschau auf die 7. Etappe

Vorschau auf die 7. Etappe

Die siebte Etappe der Tour de France dürfte wieder reichlich Spektakel bieten. Vor allem der Schlussanstieg hat es in sich.
Die Tour de France erreicht die Bretagne
Die Tour de France erreicht die Bretagne
© IMAGO/Jan De Meuleneir/SID/IMAGO/Jan De Meuleneir
Die siebte Etappe der Tour de France dürfte wieder reichlich Spektakel bieten. Vor allem der Schlussanstieg hat es in sich.

7. Etappe: Saint-Malo - Mûr-de-Bretagne Guerlédan (196,6 km)

Showdown der Favoriten oder doch die Chance für eine Fluchtgruppe? Die siebte Etappe der Tour de France lässt wenig Wünsche offen. Die 196,6 km zwischen der Hafenstadt Saint-Malo und Mûr-de-Bretagne in der bretonischen Gemeinde Guerlédan bieten zahlreiche Gelegenheiten für Attacken. Der Höhepunkt besteht aus der Côte du village de Mûr-de-Bretagne, die zweimal bezwungen werden muss und auch den Schlussanstieg darstellt.

Die zwei Kilometer sind bis zu 16 Prozent steil, ideales Terrain für Titelverteidiger Tadej Pogacar. Insgesamt geht es über 2450 Höhenmeter, die meisten im letzten Drittel des Rennens. Knapp 80 km vor dem Ziel passiert der Tour-Tross auch Yffiniac, den Geburtsort von Bernard Hinault, dessen Aufnahme in das Programm eine Hommage an die französische Ikone sein soll.

Zum fünften Mal endet eine Tour-Etappe in Mûr-de-Bretagne. Zuletzt gewann hier der Niederländer Mathieu van der Poel im Jahr 2021.