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Pogacar: Zweite Woche "fast schon entscheidend"

Pogacar erwartet „größere Abstände“

Für Tadej Pogacar könnte die zweite Woche bei der Tour de France eine Vorentscheidung bringen. Er selbst hat sich bereits zwei Etappen ausgeguckt.
Bei der diesjährigen Tour de France wird erstmals die Gelbe-Karte-Regel eingesetzt. Favorit Tadej Pogacar bemängelt die Konstanz, mit der die Regel aktuell ausgeübt wird.
Für Tadej Pogacar könnte die zweite Woche bei der Tour de France eine Vorentscheidung bringen. Er selbst hat sich bereits zwei Etappen ausgeguckt.

Radstar Tadej Pogacar hat den kommenden Pyrenäen-Etappen bei der Tour de France eine große Bedeutung im Kampf um das Gelbe Trikot beigemessen.

„Diese Woche kann fast schon entscheidend sein“, sagte der slowenische Titelverteidiger am Dienstag, als das Peloton erstmals bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt ruhte.

Die zweite Woche sei in diesem Jahr „fast so hart wie die letzte“, meinte der Weltmeister vom Team UAE Emirates-XRG: „Wir werden sicher ein paar größere Abstände in der Gesamtwertung sehen. Es wird interessant.“

Pogacar stört nur eine Sache an der ersten Woche

Der dreimalige Champion, der derzeit auf Rang zwei in der Gesamtwertung liegt, aber bereits 1:17 Minuten Vorsprung auf seinen nominell ärgsten Herausforderer Jonas Vingegaard herausfuhr, hat sich besonders zwei der fünf Etappen bis zum nächsten Ruhetag am Montag ausgeguckt. „Ich freue mich auf Hautacam (Donnerstag) und das Zeitfahren (Freitag)“, sagte Pogacar.

Die erste Woche sei aus Pogacars Sicht „gut“ verlaufen, allerdings mit einem Wermutstropfen: dem Ausfall seines wichtigsten Berghelfers Joao Almeida. „Das war der einzige Schlag“, erklärte Pogacar: „Andererseits sind wir in der Gesamtwertung komfortabel aufgestellt.“

Am Mittwoch steht eine überwiegend flache Etappe rund um Toulouse an, kurz vor dem Ziel könnte jedoch eine steile Rampe für Hektik sorgen. Danach geht es für drei Tage in die berüchtigten Pyrenäen.