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Vuelta: Horror-Sturz von Julian Alaphilippe! 11. Etappe überschattet - Quck-Step nennt erste Diagnose

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Vuelta: Horror-Sturz von Julian Alaphilippe! 11. Etappe überschattet - Quck-Step nennt erste Diagnose

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Erste Entwarnung nach Horror-Sturz

Die elfte Etappe der Vuelta a Espana wird von einem bösen Sturz überschattet. Weltmeister Julian Alaphilippe muss rund 60 km vor dem Ziel mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Nun gibt es eine erste Diagnose.
Weltmeister Julian Alaphilippe erleidet einen bösen Sturz auf der elften Etappe der Vuelta a Espana
Weltmeister Julian Alaphilippe erleidet einen bösen Sturz auf der elften Etappe der Vuelta a Espana
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Böse Bilder auf der Vuelta a Espana!

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Auf der elften Etappe von Alhama Murcia nach Cabo de Gata (191,2 km) kam es 64 km vor dem Ziel zu einem bösen Sturz. (NEWS: Alles Wichtige zum Radsport)

Betroffen war Weltmeister Julian Alaphilippe (Quick-Step), der in einer scheinbar harmlosen Kurve wegrutschte. Danach blieb er benommen auf dem Asphalt sitzen und hielt sich die Schulter. Helfer waren sofort zur Stelle und versorgten den Franzosen, der jederzeit ansprechbar war. Den Ärzten teilte er mit, dass er Schmerzen am rechten Schlüsselbein habe.

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Nach mehreren Minuten wurde der 30-Jährige, dessen Arm in einer Schlinge fixiert wurde, in einem Rettungswagen Richtung Krankenhaus transportiert. Mittlerweile hat sein Team eine Diagnose der ersten Untersuchung bekanntgegeben.

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Demzufolge habe sich der Franzose die rechte Schulter ausgekugelt, Röntgenaufnahmen haben jedoch keinen Bruch gezeigt. Daraufhin haben die Ärzte die Schulter wieder eingerenkt.

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Am Donnerstag soll Alaphilippe nach Belgien reisen, wo im Krankenhaus von Herentals weitere Untersuchungen vorgenommen werden, um weitere Schäden auszuschließen. Ein Zeitpunkt für eine mögliche Rückkehr könne zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht genannt werden.

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In der Gesamtwertung lag Alaphilippe vor der elften Etappe auf Rang 52.

Alaphilippe vom Pech verfolgt

Es ist das nächste Kapitel in dieser pechschwarzen Saison des zweimaligen Weltmeisters. Beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich stürzte er mit über 70 km/h in einen Graben und brach sich Rippen und Schulterblatt. Zudem erlitt er noch einen Hämopneumothorax, einer Blutansammlung im Brustkorb.

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Nach einer langen Regenrationszeit wurde er für die Tour de France nicht mehr rechtzeitig fit, weswegen ihn sein Team für die Vuelta nominierte. Nach diesem Sturz scheint auch sein Start bei der Straßen-WM 2022 im australischen Wollongong vom 18. bis 25. September fraglich.

Tagessieger wurde Kaden Groves, der im Massensprint triumphierte und für den dritten australischen Tagessieg sorgte. Im Sprint setzte er sich gegen den Niederländer Danny van Poppel aus der deutschen Mannschaft Bora-hansgrohe durch.

Als bester Deutscher sprintete Routinier John Degenkolb (Team DSM) auf Rang sieben. Im Gesamtklassement führt der Belgier Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) unverändert vor dem slowenischen Vuelta-Seriensieger Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma/+2:41 Minuten) und dem spanischen Lokalmatador Enric Mas (Movistar/+3:03).

Vuelta mit Corona-Ausbruch

Schon vor der Etappe hatte es die nächsten prominenten Covid-Ausfälle gegeben: Der ehemalige Vuelta-Sieger Simon Yates (Großbritannien/Team BikeExchange-Jayco), Fünfter der Gesamtwertung, konnte aufgrund eines positiven Coronatests nicht an den Start gehen - ebenso wie der Gesamtneunte Pavel Sivakov (Frankreich/Ineos Grenadiers).

Seit vergangenem Freitag haben damit 16 Fahrer die Vuelta coronabedingt verlassen müssen, darunter der Buchholzer Nikias Arndt (Team DSM) sowie die Etappensieger Sam Bennett (Irland/Bora-hansgrohe) und Jesus Herrada (Spanien/Cofidis).

Der 12. Tagesabschnitt führt das Peloton am Donnerstag über 192,7 km von Salobrena zur Bergankunft nach Penas Blancas, wo die Klassementfahrer im Kampf um das Rote Trikot wieder gefordert sind.

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mit Sport Informationsdienst SID