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Deutsches Ziel-Drama bei der Schwimm-WM

Deutsches Ziel-Drama bei der Schwimm-WM

Während Florian Wellbrock bei der Schwimm-WM triumphiert, erlebt Teamkollege Oliver Klemet die maximale Enttäuschung.
Oliver Klemet (r.) wurde maximal enttäuscht
Oliver Klemet (r.) wurde maximal enttäuscht
© IMAGO/Xinhua
Während Florian Wellbrock bei der Schwimm-WM triumphiert, erlebt Teamkollege Oliver Klemet die maximale Enttäuschung.

Deutsches Drama um Oliver Klemet in Singapur!

Bei der Schwimm-Weltmeisterschaft stand das Rennen über zehn Kilometer im Freiwasser auf dem Programm. Während Florian Wellbrock nach enttäuschenden Leistungen bei Olympia in Paris mit Gold triumphierte, endete das Rennen für einen Landsmann maximal unglücklich.

Im mehr als 30 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa verpasste Klemet, der bei Olympia noch Zweiter wurde, die Bronzemedaille nur um eine Zehntelsekunde.

Klemet verliert im Zielsprint

Noch einen Kilometer vor dem Ziel hatten Wellbrock und Klemet geführt, dann schob sich der italienische Serien-Europameister Gregorio Paltrinieri zwischen die beiden.

Doch während Wellbrock den Italiener im Schlussspurt abkochte, unterlag Klemet in einem unglücklichen Kopf-an-Kopf-Duell mit dem Australier Kyle Lee und musste sich mit Rang vier begnügen.

Zuvor war das Rennen wegen schlechter Wasserqualität vom frühen Morgen auf den Mittag verlegt worden. Mittags hatte es laut dem Weltverband World Aquatics „deutliche Verbesserungen“ gegeben, weshalb das Rennen schlussendlich stattfinden konnte.