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Europa oder USA? Wer gewinnt den Ryder Cup 2025 auf dem Bethpage Black Course? Welche Spieler machen den Unterschied?

Europa oder USA? Wer gewinnt den Ryder Cup 2025 auf dem Bethpage Black Course? Welche Spieler machen den Unterschied?

Europa oder USA? Wer gewinnt den Ryder Cup 2025 auf dem Bethpage Black Course? | Können die Europäer ihren Titel verteidigen?
Scottie Scheffler, der derzeit beste Golfer der Welt, will den Ryder Cup in die USA holen!
Scottie Scheffler, der derzeit beste Golfer der Welt, will den Ryder Cup in die USA holen!
© ZUMA Press, Inc. / Alamy Stock Photo
Europa oder USA? Wer gewinnt den Ryder Cup 2025 auf dem Bethpage Black Course? | Können die Europäer ihren Titel verteidigen?

Welche Spieler machen beim Ryder Cup 2025 den Unterschied? Der Heimvorteil spricht für die USA.

Der Ryder Cup gehört zu den prestigeträchtigsten Golfturnieren weltweit und bringt seit 1927 die besten Spieler aus den USA und Europa in einem einzigartigen Teamwettbewerb zusammen. Ursprünglich kämpften nur die Vereinigten Staaten gegen Großbritannien gegeneinander. Ab 1973 wurde das britische Team um irische Spieler erweitert. Erst seit 1979 treten die USA gegen eine vereinte europäische Mannschaft an. Das war seinerzeit eine Entscheidung, die den Wettbewerb deutlich ausgeglichener und spannender gemacht hat.

Die „Big Five“, eine Gruppe von fünf europäischen Golfern um die deutsche Golf-Ikone Bernhard Langer, die innerhalb eines Jahres geboren wurden und mit großen Erfolgen bei den wichtigsten Major-Turnieren den Golfsport auf dem alten Kontinent prägten, machten Europa zu einem ebenbürtigen Rivalen. Seit 1979 konnte Europa sogar einen kleinen Vorsprung mit zwölf Siegen, neun Niederlagen und einem Remis herausspielen.

In diesem Jahr kehrt der Ryder Cup wieder in die USA zurück und zwar auf den anspruchsvollen Bethpage Black Course auf Long Island. Beim Buchmacher Interwetten könnt ihr im Vorfeld einen Tipp auf den Sieger abgeben. Ab dem 26. September 2025 kämpfen dann die besten Golfer der Welt um den begehrten Pokal. Bereits um 07:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr deutscher Zeit) wird der erste Drive auf dem Bethpage Black Course erwartet.

Bethpage Black wird das erste Mal Austragungsort des Ryder Cups sein, obwohl der Kurs schon mehrfach Majors gesehen hat, etwa die PGA Championship 2019. Seine engen Fairways, tiefen Rough-Linien und kleinen Grüns machen ihn zu einem der anspruchsvollsten öffentlichen Golfplätze in den Vereinigten Staaten. Der Platz, bekannt für seine Länge und schwierigen Spielbahnen, stellt höchste Anforderungen an Technik und mentale Stärke - perfekte Voraussetzungen für ein packendes Duell. Das Turnier wird über drei Tage ausgetragen und endet am Sonntag, den 28. September 2025.

USA dominieren die Top-10 der Welt

Die amerikanische Mannschaft ist gespickt mit Weltklasse-Spielern, was sie bei den Wettanbietern leicht in die Favoritenrolle bringt. Scottie Scheffler (1. der Weltrangliste), Xander Schauffele (3.) und Russell Hentley (4.) gehören zu den Leistungsträgern und werden ergänzt von erfahrenen Profis wie Justin Thomas (5.) oder dem kraftvollen Bryson DeChambeau (21.), der zuletzt mit starken Auftritten bei Majors auf sich aufmerksam machte und zum Schlüsselspieler werden könnte.

Auffällig ist, dass nur Keegan Bradley aus den Top 16 der Weltrangliste fehlt, was die hohe Qualität des US-Teams unterstreicht. Der Kapitän des US-Teams verzichtete dabei zur Überraschung vieler freiwillig und nominierte sich selbst nicht für dieses prestigeträchtige Duell.

Europa setzt auf seine erfahrenen Spitzenkräfte wie Rory McIlroy (2.), Viktor Hovland (11.) und Jon Rahm (73.), die bereits bewiesen haben, dass sie mit dem Druck eines Ryder Cups umgehen können. Rahm steht zwar nur auf Position 73 der Weltrangliste, was aber daran liegt, dass er als Spieler auf der LIV-Golf-Tour beheimatet ist und dort keine Punkte für die Weltrangliste erzielt werden können.

Spieler wie Matt Fitzpatrick (29.), Luvig Aberg (16.) oder der formstarke Tommy Fleetwood (6.) ergänzen das Team um frische Energie und taktisches Geschick. Zwar fehlt Europa der Heimvorteil, doch die Mannschaft ist bestens vorbereitet, um erneut zu überraschen.

Ein genauerer Blick auf das aktuelle Ranking unterstreicht die Favoritenrolle der USA: Angeführt vom derzeit besten Golfer der Welt stellen die Amerikaner gleich sieben der Top-10-Spieler in der Weltrangliste. Europa hingegen ist nur dreimal in den Top-10 vertreten.

Welche Rolle spielt der Heimvorteil?

Allerdings geht Europa als Titelverteidiger ins Rennen. Im Jahr 2023 gewannen die Europäer in Rom mit 16,5:11,5, nachdem sie 2021 deutlich mit 9:19 unterlagen. Ohnehin ist der Ryder Cup von Heimdominanz geprägt. Historisch gesehen gelingt es selten einem Auswärtsteam, den Ryder Cup zu gewinnen, was die USA mit dem sogenannten “Home-Field-Advantage” in diesem Jahr in eine gute Ausgangsposition bringt.

Die jeweiligen Gastgeber haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten regelmäßig von der Stimmung und der Kursanpassung profitiert. Nur einmal in den letzten 20 Jahren konnte das Auswärtsteam gewinnen, als Europa 2012 in Medinah ein historisches Comeback schaffte. Auf einem Platz wie Bethpage Black, der als physisch und mental fordernd gilt, könnte die Unterstützung der heimischen Fans ein entscheidender Faktor sein.

Dennoch hat Europa als Titelverteidiger bereits gezeigt, dass sie auch auf fremdem Boden bestehen können. Spannung und Kampfgeist werden die Spiele dominieren und den Ausgang bis zum letzten Schlag offenhalten. Für Fans von Sportwetten bleibt der Ryder Cup ein Highlight, denn jeder einzelne Matchpunkt kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Wer am Ende die Nase vorn hat, wird vor allem davon abhängen, welche Spieler in den entscheidenden Momenten ihre beste Leistung abrufen.

Die große Herausforderung dabei: Zwar bringen viele Spieler individuelle Klasse mit, doch die Matchpraxis auf schwierigen US-Kursen wie Bethpage könnte zum entscheidenden Faktor werden. Die Form der Spieler aus der laufenden PGA- und DP-World-Tour-Saison spricht derzeit leicht für das Team USA, das im Top 10- und auch 25-Ranking zahlenmäßig dominanter vertreten ist.

Aber wie schon so oft im Ryder Cup gilt: Statistiken allein entscheiden nicht. Leidenschaft, Teamdynamik und Tagesform sind häufig wichtiger. Europa hat 2023 eindrucksvoll bewiesen, wie man mit Spielfreude und Entschlossenheit auch favorisierte US-Teams schlagen kann.

Wettanbieter sehen US-Team vorne?

Aktuelle Interwetten Wettquoten:

Sieger
Quote
USA
1,65
Europa
2,50
Unentschieden
12,0

(Quoten entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich ändern.)

Bei den Buchmachern gelten die USA mit Quoten um 1,65 als recht klarer Favorit auf den Heimsieg. Europa liegt mit Wettquoten um 2,50 dahinter. Ein Unentschieden (12:12) wäre eine große Überraschung und wird mit Quoten um 12,0 gehandelt. Der Heimvorteil auf dem schwer zu spielenden Bethpage-Kurs ist nicht zu unterschätzen. Der Platz verlangt Länge vom Tee, präzise Eisenschläge und starke Nerven auf schnellen Grüns - alles Eigenschaften, die viele US-Spieler mitbringen.

Auch für uns liegt die Favoritenrolle bei den USA, doch der Ryder Cup war nie ein Selbstläufer. Wenn Europas Schlüsselspieler, allen voran McIlroy, Hovland und Aberg in Topform sind, ist ein Sieg auf fremdem Boden nicht ausgeschlossen. Auf dem lautstarken und fordernden Bethpage Black aber brauchen sie Nerven aus Stahl, um erneut Geschichte zu schreiben.

Verfolgen könnt ihr das Event in Farmingdale, New York beim Anbieter Sky, entweder im TV oder im Stream. Alternativ lässt sich das Turnier auch bei WOW streamen.

Wollt ihr eine Wette auf den Sieger des Ryder Cups 2025 abgeben? Dann schaut euch vorher unbedingt noch den dazu passenden Interwetten Sportwetten Bonus an!