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Können sich Köln und St. Pauli bis zum Ende der Saison aus dem Abstiegskampf heraushalten?

Können sich Köln und St. Pauli bis zum Ende der Saison aus dem Abstiegskampf heraushalten?

Der EffZeh und die Kiezkicker hoffen auf eine sorgenfreie Saison | Für die Buchmacher gehören beide Vereine weiterhin zum erweiterten Kreis der Abstiegskandidaten.
Kann sich  St. Pauli bis zum Ende der Saison aus dem Abstiegskampf heraushalten?
Kann sich St. Pauli bis zum Ende der Saison aus dem Abstiegskampf heraushalten?
© dpa/Alamy Live News
Der EffZeh und die Kiezkicker hoffen auf eine sorgenfreie Saison | Für die Buchmacher gehören beide Vereine weiterhin zum erweiterten Kreis der Abstiegskandidaten.

Der 1. FC Köln und der FC St. Pauli zählen zu den positiven Überraschungen der Bundesliga-Saison 2025/26. Seit kurzem zeigt die Formkurve bei beiden Teams aber ein wenig nach unten. Wie geht es für die beiden Vereine in dieser Spielzeit weiter?

Der 1. FC Köln und der FC St. Pauli waren toll in die Bundesliga-Saison 2025/26 gestartet. Nach dem 3. Spieltag standen beide Vereine sogar auf einem Champions-League-Platz und hofften auf eine sorgenfreie Saison. Doch wie lange können die beiden Mannschaften dieses Niveau halten?

Können sich der EffZeh und die Kiezkicker womöglich sogar bis zum Ende der Spielzeit aus dem Abstiegskampf heraushalten? Wir schauen zusammen mit Buchmacher Bet365 auf die Chancen der beiden Teams im Laufe der Saison und wagen einen Ausblick auf die Endtabelle!

Können sich Köln und St. Pauli bis zum Ende der Saison aus dem Abstiegskampf heraushalten?

Zuletzt zeigte die Tendenz bei beiden Mannschaften nach unten. Köln holte nur einen Punkt aus den letzten drei Spielen. Und die Kiezkicker kassierten zwei Pleiten in Serie. Doch noch stehen beide Vereine in der oberen Tabellenhälfte. Am kommenden Spieltag müssen beide Teams auswärts ran: die Geißböcke in Hoffenheim und die Hamburger in Bremen.

Köln will weiter auf der Euphoriewelle surfen

Nach der Transfersperre durfte der 1. FC Köln in dieser Saison endlich wieder auf dem Transfermarkt aktiv werden. Mit dem Kaderumbau wurde dann der neue Coach Lukas Kwasniok betreut, der mit seiner offenen und lockeren Art eine mittelgroße Euphorie im Rheinland ausgelöst hatte.

Und der Saisonstart war den Geißböcken dann auch gelungen. Im Pokal hatte sich EffZeh in Runde 1 mit 2:1 gegen Jahn Regensburg durchgesetzt. Zudem startete der Verein erstmals seit 20 Jahren mit zwei Siegen in eine Bundesliga-Saison. Nach einem etwas glücklichen 1:0 beim Europapokal-Teilnehmer Mainz folgte mit dem furiosen 4:1 daheim gegen Freiburg ein erstes Ausrufezeichen.

In den ersten Partien agierte der Aufsteiger mit viel Gier sowie Leidenschaft. Zudem war Köln vor dem gegnerischen Tor extrem effizient und zielstrebig. Doch auch spielerisch konnte sich die Leistung sehen lassen: die ersten fünf BL-Tore fielen alle aus dem laufenden Spiel heraus.

Die erste Niederlage folgte am 4. Spieltag mit einem 1:3 in Leipzig. Eine Woche später folgte ein unglückliches 1:2 daheim gegen den VfB. In einem engen Spiel auf Augenhöhe waren die Schwaben am Ende ein wenig gefährlicher und effektiver. So steht Köln nach fünf Runden mit sieben Zählern auf Rang 7.

St. Pauli darf auf seine Qualität hoffen

In der vergangenen Saison glückte dem FC St. Pauli der Klassenerhalt (Platz 14) vor allem durch eine gute Defensive (Platz 2 hinter den Bayern) und durch eine gute Laufarbeit (Platz 1 im Ligavergleich). Im Sommer wurde der Kader dann nach den Vorstellungen von Coach Alexander Blessin weiter umgebaut. Zudem konnte der Kiez-Klub so viel Geld aus wie noch nie ausgeben (13,5 Mio. Euro), was auch die Qualität im Kader erhöht hat.

Ein erstes Ergebnis aus dieser Entwicklung war der beste Bundesligastart der Vereinsgeschichte mit sieben Punkten aus drei Spielen. Ein erster Rückschritt war dann das enttäuschende 0:2 in Stuttgart am 4. Spieltag. Und an Spieltag Nummer 5 folgte noch ein 1:2 daheim gegen Leverkusen. Die Verantwortlichen werteten diese Niederlage allerdings als Schritt in die richtige Richtung.

Denn die Kiezkicker setzten die Vorgaben von Trainer Alexander Blessin um, der eine Reaktion nach dem Spiel gegen den VfB gefordert hatte. Über eine große Intensität fand die Mannschaft dann auch immer wieder zu mutigen und attraktiven Ballstafetten. Da zwei Situationen aber nicht gut verteidigt wurden, setzte es gegen eine eiskalte Werkself aber trotzdem eine Niederlage. Sieben Punkte reichen aktuell für Rang 9.

Köln & St. Pauli: Die sorgenfreie Saison ist für beide Vereine möglich

Bei einem Buchmacher wie Bet365 gibt es leider keine Langzeitwetten, die sich speziell mit dem Saisonverlauf des 1. FC Köln und des FC St. Pauli befassen. Ein Indiz, wie die Wettanbieter die Situation einschätzen, liefert aber der Gesamtsieger-Markt. Hier findet sich der EffZeh aktuell mit einer Quote von 501,00 mit drei anderen Teams auf Rang 11.

Und die Kiezkicker landen mit einer Quote von 1001,0 auf Platz 15, zusammen mit zwei anderen Mannschaften. So haben die Wettanbieter weiter Zweifel an der sorgenfreien Zeit für die Geißböcke und die Hamburger.

Wir glauben aber nach den Eindrücken der ersten Wochen, dass beide Klubs im gesicherten Mittelfeld über die Ziellinie gehen können. Die Leistungen der Kölner können sich bisher mehr als nur sehen lassen, sowohl was die Punkte angeht als auch die Leistungen. Und der FCSP ist in dieser Saison in der Lage, auch nach Rückständen gegen einen individuell besser besetzten Gegner spielerisch mitzuhalten und ihn sogar zu dominieren.

Gesamtsieger-Quoten für die Bundesliga-Saison 2025/26 bei Bet365:

Bundesliga Gesamtsieger
Bet365 Wettquoten
Bayern München
1,053
Borussia Dortmund
11,0
Bayer Leverkusen
26,0
Eintracht Frankfurt
67,0
RB Leipzig
81,0
VfB Stuttgart
151,0
SC Freiburg
201,0
Werder Bremen
251,0
TSG Hoffenheim
251,0
VfL Wolfsburg
351,0
Mainz 05
501,0
Borussia M’gladbach
501,0
Union Berlin
501,0
1. FC Köln
501,0
FC Augsburg
1001,0
St. Pauli
1001,0
Hamburger SV
1001,0
Heidenheim
2501,0

(Quoten entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich ändern.)