Schon früh in der Saison hat sich Harry Kane vom Rest des Feldes abgesetzt und führt einsam und alleine die Liste der besten Bundesliga-Torschützen an. Wir blicken voraus und geben eine Prognose zur möglichen Ausbeute in der Bundesliga-Saison 2025/26 ab.
Torwetten und Spielerquoten zur Bundesliga 2025/26
Torwetten und Spielerquoten zur Bundesliga 2025/26
Seit zwei Jahren gibt es ein ungeschriebenes Gesetz in der Bundesliga - Harry Kane beendet die Spielzeit als bester Torschütze. Den Quoten aus der NEO.bet App entnehmen wir, dass die deutschen Wettanbieter dieser unausgesprochenen Regel ebenfalls vertrauen. Nach zehn Toren aus fünf Bundesliga-Spielen stellen wir uns die Frage: Kann der englische Angreifer erneut die Marke von 30 Toren knacken?
Erste Hochrechnungen fallen eindeutig aus. Pro 90 Minuten hat der Mittelstürmer bisher 2,21 Tore erzielt. Sogar seine erwartbaren Tore pro 90 Spielminuten (1,25) würden die vorgeschriebene Pace von 0,88 Treffern pro Einsatz torpedieren.
Zudem wäre eine Spielzeit mit 30 Treffern kein Novum für Kane. Seine erste Bundesliga-Spielzeit im Bayern-Dress schloss er mit 36 Treffer ab. Damals kam der 1,88 m große Angreifer auf 0,97 erwartbare Treffer pro 90 Minuten. Darüber hinaus jubelte der englische Nationalspieler auch in seiner abschließenden Premier-League-Saison über mindestens 30 Treffer.
Das passende Ökosystem ist vorhanden. Beim deutschen Rekordmeister profitiert der Angreifer vom offensiven Ansatz seines Trainers. Vincent Kompany fordert maximale Dominanz und Ballkontrolle - will das Publikum damit unterhalten. Bis jetzt gelingt das mit 4,4 Toren pro Bundesliga-Auftritt ziemlich gut.
Des Weiteren ist Kane der designierte Elfmeterschütze in München und ein eiskalter Vollstrecker vom Punkt. In dieser Spielzeit trat der Stürmer zu vier Strafstößen im deutschen Oberhaus an - alle vier hat er verwandelt.
Durch seine zehn Treffer aus den ersten fünf Spielrunden hat sich der Neuner schon einen kleinen Puffer erarbeitet. Über die restlichen 29 Paarungen würde Kane bereits 0,69 Tore pro 90 Minuten genügen - eine lösbare Aufgabe für den derzeit besten Stürmer der Bundesliga.