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Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus? Tipp, Prognose & Quoten

Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus? Tipp, Prognose & Quoten

Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus? | Können die Neuzugänge der Konkurrenz den Bayern gefährlich werden?
Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus?
Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus?
© Unplash
Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus? | Können die Neuzugänge der Konkurrenz den Bayern gefährlich werden?

Wie wirken sich die Sommertransfers auf die Bundesliga-Quoten 2025/26 aus? - Die Bayern sind in jeder Saison der Topfavorit auf den Titel. Transfers wirken sich beim Rekordmeister diesbezüglich nicht wirklich aus. Überhaupt beeinflussen Zu- und Abgänge vorwiegend die Quoten von sogenannten Mittelfeldklubs und Aufsteigern.

Die Sommertransfer-Periode im europäischen Fußball geht in ihre heiße Phase - auch in der Bundesliga. Bis zum 01. September 2025 um 20 Uhr haben die 18 Bundesligisten noch Zeit, um Transfers unter Dach und Fach zu bringen. Danach können sie nur noch vereinslose Spieler verpflichten. Einige interessante Namen haben das deutsche Oberhaus bereits verlassen und auf andere hochkarätige Namen dürfen wir uns bereits jetzt schon freuen. Auch innerhalb der Bundesliga gab es bereits spannende Wechsel.

Die Sommerpause der Bundesliga ist aber nicht nur Transferzeit, sondern auch Phase intensiver Marktbewegung bei den Buchmachern. Transfers, ob spektakulär oder unscheinbar, haben das Potenzial, die Einschätzungen über Titelchancen oder Abstiegsszenarien deutlich zu verändern.

Auf die bereits absolvierten Wechselspiele haben der Wettanbieter Betano und die anderen Bookies auf dem Markt schon reagiert. Während sich die Favoriten auf den Meistertitel durch Transfers allerdings kaum verändern, sorgen Zu- und Abgänge bei Aufsteigern und Abstiegskandidaten für spürbarere Schwankungen bei den Quoten. Besonders spannend: Einige Klubs konnten ihre Chancen auf den Klassenerhalt dank gezielter Verstärkungen den Wettquoten nach verbessern. Doch welche Transfers haben die Wettmärkte wirklich bewegt und wo bleibt alles beim Alten?

Kaum Bewegung bei den Favoriten

An der Spitze bleibt Vieles stabil. Der FC Bayern München ist der amtierende Meister und geht auch in die neue Saison als absoluter Topfavorit auf den Titel. Die Verpflichtungen von Luis Díaz (für 70 Millionen Euro von Liverpool) oder Jonathan Tah (von Leverkusen) machen den Rekordmeister in den Augen der Experten noch stärker und lassen die Abgänge von allen voran Leroy Sane, Thomas Müller oder auch Eric Dier verschmerzen. Die Quote für einen Tipp auf den FCB als Meister der Saison 2025/26 bleibt konstant im Bereich 1,25 bis maximal 1,30. Die strukturelle Stärke des Kaders sorgt dafür, dass Transfers die Einschätzung kaum verändern.

Anders sieht es zum Beispiel bei Bayer Leverkusen aus. Der Klub verlor mit Trainer Xabi Alonso eine zentrale Figur des Erfolgs in der Spielzeit 2023/24, in der man ungeschlagen das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal holte. Zudem wird allen voran der Wechsel von Florian Wirtz zu Liverpool kaum zu kompensieren sein. Doch auch die Abgänge von unter anderem Jeremie Frimpong, dem bereits erwähnten Tah und Leader Granit Xhaka werden nur schwer adäquat ersetzt werden können. Transfers wie Malik Tillman (von Eindhoven) oder Jarell Quansah (Liverpool) brachten zwar Qualität, doch die Quoten verschlechterten sich spürbar - von rund 6,50 kurz nach dem Ende der Vorsaison auf mittlerweile 8,50 bis sogar 10,0. Der Markt scheint skeptisch, ob Leverkusen nach Platz 2 in der Vorsaison erneut ein Titelkandidat ist. Zumindest auf der Torhüterposition hat der neue Werkself-Coach Erik ten Hag nun Klarheit: Janis Blaswich (von RB Leipzig) wird die neue Nummer Eins nach den Abgängen von Matej Kovar und Lukas Hradecky.

Keine signifikante Veränderung gab es hingegen bei Borussia Dortmund. Der BVB schrieb in Sachen Transfers von den Spitzenklubs der Bundesliga auch die bislang „unspannendsten“ Schlagzeilen. Dank des guten Schlussspurts in der Vorsaison und dem Wechsel von Jobe Bellingham, der schon bei der Klub-WM für Schwarz-Gelb mitwirkte, pendelte sich die Quote bei 10,00 ein. Damit bleiben die Borussen aber klar hinter den Münchnern und gelten auch in der kommenden Spielzeit nicht als Bayern-Jäger Nummer eins. Bis auf den Zugang von Bellingham und den Abgang von Jamie Gittens zu Chelsea blieb es rund um den Signal Iduna Park in Sachen Transfers bislang relativ ruhig.

RB Leipzig, das aufgrund der eigenen Ansprüche ebenfalls oben mitspielen will, nahm für die Dienste von unter anderem Arthur Vermeeren (Atletico Madrid), Yan Diomande (Leganes), Johan Bakayoko (Eindhoven), Ezechiel Banzuzi (OH Leuven) oder Andrija Maksimovic (Roter Stern Belgrad) knapp 90 Millionen Euro in die Hand. Doch weil die ganz großen Namen unter den Neuzugängen fehlen, blieben die Quoten zunächst stabil bei circa 18,0. Mit dem am Donnerstag bekannt gewordenen Wechsel von Benjamin Sesko zu Manchester United zogen einige Wettanbieter diese Quote noch einmal an, sodass man mittlerweile auch schon Wettquoten bis 20,0 für einen Tipp auf die Bullen als kommenden deutschen Champion erzielen kann. Bei Betano könnt ihr solch eine Wette übrigens auch über die Betano App platzieren.

Mehr Quoten-Bewegung am anderen Ende der Tabelle

Die Hessen von Eintracht Frankfurt haben mit Hugo Ekitike einen ihrer wichtigsten Akteure für die stolze Summe von 95 Millionen Euro an Liverpool verloren. Sofort rutschte die quotentechnisch ohnehin schon geringe Wahrscheinlichkeit auf den Titel noch einmal tiefer in den Keller. Nach anfänglichen Quoten um 40,0 liegt die Meisterquote für die Hessen mittlerweile bei 70,0. Die Wettanbieter glauben nicht daran, dass mit den Neuzugängen um Ritsu Doan (Freiburg) oder Jonathan Burkardt (Mainz) der ganz großen Wurf gelingen kann.

Im Tabellenmittelfeld, bei Teams wie Freiburg, Stuttgart, Bremen, Wolfsburg, Mainz oder Gladbach führten die Transfers zu keinen spürbaren Veränderungen. Ihre Quoten auf die Meisterschaft bewegen sich weiterhin jenseits der 100,00. Im Fall der Wölfe, der Fohlen und der Nullfünfer lassen sich sogar Quoten von 800,0 bis 900,0 erzielen. Es gab zwar viele Transfers, jedoch waren unter ihnen keine echten Gamechanger, die für eine positive Entwicklung bei den Quoten sorgen konnten.

(Quoten entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich ändern.)

Anders sieht es im Abstiegskampf aus, wo Transfers klar messbare Auswirkungen auf die Wettquoten haben. Der ins Oberhaus zurückgekehrte 1. FC Köln lag direkt nach dem Aufstieg bei einer Absteigerquote um 2,10. Durch gezielte Verstärkungen auf nahezu allen Positionen dank Transfers von unter anderem Isak Johannesson (Düsseldorf), Ragnar Ache (Kaiserslautern) oder Sebastian Sebulonsen (Bröndby) verbesserte sich die Einschätzung leicht auf etwa 2,60. Auch der Hamburger SV konnte mit der Verpflichtung von Yussuf Poulsen (RB Leipzig) sowie den Zugängen von Rayan Philippe (Braunschweig) oder Nicolai Remberg (Kiel) punkten: Die Quote für Wetten auf den direkten Wiederabstieg stieg von 2,30 auf etwa 2,80. Der Klassenerhalt scheint dadurch zumindest quotentechnisch etwas wahrscheinlicher.

Beim FC Augsburg brachte die Verpflichtung von unter anderem Chrislain Matsima (Monaco) oder Cedric Zesiger (Wolfsburg) ebenfalls eine Verbesserung. Die Abstiegsquoten verbesserten sich leicht von 2,90 auf 3,30. Der 1. FC Heidenheim, der weitgehend auf Kontinuität setzt, wird weiterhin bei rund 3,20 eingeordnet und St. Pauli, inzwischen wieder mit Bundesliga-Erfahrung, bewegt sich trotz punktueller Verstärkungen stabil zwischen 3,50 und 3,80.

Quoten für Wetten auf Absteiger sind allerdings bei den Wettanbietern mit deutscher Lizenz bislang noch nicht zu finden. Diese kommen meist erst kurz vor Beginn einer neuen Saison. Allerdings sind die Wettquoten bereits ein Indiz dafür, wo sich die Quoten auf den deutschen Märkten einpendeln könnten.

Man sieht also: Während Transfers bei den Titelkandidaten also nur wenig an den Quoten rütteln, sind sie im unteren Tabellendrittel deutlich relevanter. Schon einzelne Neuzugänge oder Abgänge können die Einschätzung der Bookies verändern - besonders bei Aufsteigern oder wackligen Mittelfeldklubs.

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